Die ökumenische Bewegung ist seit ihrer Entstehung und Institutionalisierung mit der Gründung des Ökumenischen Rates der Kirchen 1948 von zwei Motivationen geprägt, dem gemeinsamen Engagement für die Botschaft des Christentums (Bewegung für Praktisches Christentum) und der sogenannten theologischen Konsensökumene (Bewegung für Glauben und Kirchenverfassung). Der Band resümiert den ökumenischen Diskussionsstand in Deutschland zu Beginn des 3. Jahrtausends und eröffnet damit vielleicht Perspektiven der ökumenischen Zusammenarbeit in Theorie und Praxis. Mit Beiträgen von Johannes Friedrich, Walter Klaiber, Ilona Riedel-Spangenberger und Paul-Werner Scheele.