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Der Theologe und Sozialethiker Karl-Heinz Dejung (geb. 1941) gibt nicht nur historische und theologische Einblicke in die Ökumenische Bewegung und den konziliaren Prozess für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung. Er reflektiert vor allem deren bleibende Bedeutung für spirituelle und eben auch selbstkritische Lernprozesse in der ökumenischen Provinz Deutschland. "Es ist noch nicht heraus, was wir einmal sein werden". Seine Impulse und Entwürfe sind eine Absage an Allmachtssehnsüchte westlichen Christentums. Sie sind zugleich eine Einladung, auch und gerade in der Begegnung der…mehr

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Produktbeschreibung
Der Theologe und Sozialethiker Karl-Heinz Dejung (geb. 1941) gibt nicht nur historische und theologische Einblicke in die Ökumenische Bewegung und den konziliaren Prozess für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung. Er reflektiert vor allem deren bleibende Bedeutung für spirituelle und eben auch selbstkritische Lernprozesse in der ökumenischen Provinz Deutschland. "Es ist noch nicht heraus, was wir einmal sein werden".
Seine Impulse und Entwürfe sind eine Absage an Allmachtssehnsüchte westlichen Christentums. Sie sind zugleich eine Einladung, auch und gerade in der Begegnung der Religionen dem Gott zu vertrauen, der durch schmerzliche Abschiede hindurch führt und der neue Anfänge schenkt. "Und was mir am wichtigsten geworden ist: Ein Gott, der unsere Verwundbarkeit nicht missbraucht".

Mit Freundesworten von Wolfgang Huber, Volker Jung, Margot Käßmann, Konrad Raiser und Martin Stöhr
Autorenporträt
Karl-Heinz Dejung, Dr. theol., Jahrgang 1941, ist Pfarrer i.R. der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau. Er studierte Theologie in Mainz und Heidelberg und wurde 1972 im Fach Systematische Theologie in Heidelberg promoviert. Nach Mitarbeit in der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft (FEST) in Heidelberg und im Ökumenischen Forschungsaustausch (ERD) in Rotterdam hatte er ab 1978 eine leitende Funktion in der Gossner Mission in Mainz inne, bevor er 1995 die Leitung des Zentrums Ökumene der EKHN übernahm. 2004 trat er in den Ruhestand, war aber noch bis 2014 als Lehrbeauftragter am Seminar für Religions- und Missionswissenschaft in Mainz tätig. Seine wegweisende Dissertation erschien 1973 in München unter dem Titel "Die Ökumenische Bewegung im Entwicklungskonflikt 1910-1968".