18,90 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Essad Bey erzählt mit viel Geist und Witz von seiner Kindheit in Baku, der Hauptstadt Aserbaidschans, sowie von seiner Flucht vor der Russischen Revolution 1917, die ihn zuerst quer durch den halben Orient, dann durch den Kaukasus und schließlich nach Istanbul führt - wo dieses Buch endet - bevor er in Berlin eintrifft.

Produktbeschreibung
Essad Bey erzählt mit viel Geist und Witz von seiner Kindheit in Baku, der Hauptstadt Aserbaidschans, sowie von seiner Flucht vor der Russischen Revolution 1917, die ihn zuerst quer durch den halben Orient, dann durch den Kaukasus und schließlich nach Istanbul führt - wo dieses Buch endet - bevor er in Berlin eintrifft.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Essad Bey was born in 1905, his birth was registered in Kiev. He grew up in Baku. His father gained his wealth in the oil business. When the Russian Revolution broke out, both fled their home country and arrived 1921 in Berlin. Lev converted to Islam in 1922 and assumed the name Essad Bey. Before he died in Italy in 1942 at the age of 36 years, he'd written 16 books, among with are two novels under the pseudonym of Kurban Said, ¿Ali and Ninö and ¿The Girl from the Golden Horn¿. He also wrote countless articles for newspapers and many adventure stories for magazines.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Ist dieses Buch nun ein orientalisches Märchen, ein Schelmenroman, eine Autobiografie oder eine antibolschewistische Propagandaschrift, fragt sich Rezensent Stefan Weidner nach der Lektüre von Essad Beys 1929 erstmals veröffentlichten Werk "Öl und Blut im Orient". Im Grunde egal, denn das Buch "schillert" wie sein Autor, fährt der Kritiker fort, der zunächst Beys Biografie resümiert: Geboren unter dem Namen Lev Nussimbaum als Sohn eines ukrainisch-jüdischen Ölbarons, floh er im Zuge der bolschewistischen Revolution von Baku nach Berlin, konvertierte zum Islam, publizierte früh in der "Literarischen Welt", schrieb nach einem Publikationsverbot unter dem Namen Kurban Said und floh nach Italien, wo er sich bis zu seinem frühen Tod den Faschisten anschloss. Von Faschismus entdeckt der Rezensent in diesem seiner Meinung nach brandaktuellen Werk allerdings keine Spur - vielmehr lernt er den Autor als "Humanisten" kennen, der ein ebenso aufgeschlossenes wie kenntnisreiches Bild des Orients vermittele, gegen Klischees und "Blut- und Boden"-Konzepte anschreibe, die Verbrechen der Bolschewisten benenne, zudem amüsante Anekdoten liefere. Die "bibliophile" Edition, das instruktive Bey-Porträt von Sebastian Januszewski und Marko Martins Ortsbegehung in Baku lassen den Rezensenten eine klare Leseempfehlung aussprechen.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Man verschlingt dieses Buch in einem Zug ... " Stefan Weidner Süddeutsche Zeitung 20180831