Heinz Zoebl
Ölhydraulik
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Hydraulisehe Antriebe werden auf samtliehen Gebieten des Masehinenbaues in besonders raseh zunehmendem MaGe verwendet. Es wurde deshalb in allen Zweigen der Industrie immer wieder die Forderung naeh einer Einfiihrung in das Arbeitsgebiet der ()lhydraulik erhoben, in der aIle Probleme behandelt werden, die bei der Ausriistung neuer Masehinen mit hydraulisehen Antrieben auftreten. Eine solehe Einfiihrung lege ieh hiermit vor. Das Bueh gibt Entwieklungs ingenieuren, Konstrukteuren, Betriebsleitern und Fertigungsingenieuren in erster Linie einen Uberbliek iiber die heute verfiigbaren Normbauteile…mehr
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Hydraulisehe Antriebe werden auf samtliehen Gebieten des Masehinenbaues in besonders raseh zunehmendem MaGe verwendet. Es wurde deshalb in allen Zweigen der Industrie immer wieder die Forderung naeh einer Einfiihrung in das Arbeitsgebiet der ()lhydraulik erhoben, in der aIle Probleme behandelt werden, die bei der Ausriistung neuer Masehinen mit hydraulisehen Antrieben auftreten. Eine solehe Einfiihrung lege ieh hiermit vor. Das Bueh gibt Entwieklungs ingenieuren, Konstrukteuren, Betriebsleitern und Fertigungsingenieuren in erster Linie einen Uberbliek iiber die heute verfiigbaren Normbauteile der ()lhydraulik sowie iiber die wiehtigsten Anwendungsmogliehkeiten der Hydraulik auf den versehiedenen Gebieten des Masehinenbaues. Dariiber hinaus werden die Fragen behandelt, die sieh ergeben, wenn eine Entseheidung fiir oder gegen die Einfiihrung eines hydraulisehen Antriebes getroffen werden muG, - wie ZweekmaBigkeit und Wirtsehaftliehkeit hydrauliseher Antriebe im Vergleich mit elektrischen, mechanischen und pneumatisehen Antrieben, besonders charakteristische Eigen schaften, die fiir und wider die Losung bestimmter Aufgaben durch hydraulische Antriebe sprechen, usw. AuBerdem werden die fiir die Gestaltung olhydraulischer Antriebe wichtigen Gesetze der Hydrostatik, Hydrodynamik und Thermodynamik zusammengefaBt. Auch die nicht stationaren Stromungs-und Schwingungsvorgange, insbesondere die sogenannten DruckstoBe, die in hydraulischen Antrieben oft betrachtliche Schwierigkeiten verursachen, und die sonst in der Stromungslehre so oft ver nachlassigten Gesetze liber die nicht stationare Stromung werden anschaulich und mit einfaehen mathematischen Mitteln behandelt.
Produktdetails
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- Verlag: Springer / Springer Vienna / Springer, Wien
- Artikelnr. des Verlages: 978-3-7091-7626-9
- Softcover reprint of the original 1st ed. 1963
- Seitenzahl: 388
- Erscheinungstermin: 3. April 2012
- Deutsch
- Abmessung: 244mm x 170mm x 21mm
- Gewicht: 667g
- ISBN-13: 9783709176269
- ISBN-10: 3709176263
- Artikelnr.: 39491354
- Verlag: Springer / Springer Vienna / Springer, Wien
- Artikelnr. des Verlages: 978-3-7091-7626-9
- Softcover reprint of the original 1st ed. 1963
- Seitenzahl: 388
- Erscheinungstermin: 3. April 2012
- Deutsch
- Abmessung: 244mm x 170mm x 21mm
- Gewicht: 667g
- ISBN-13: 9783709176269
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- Artikelnr.: 39491354
I. Einführung.- 1. Hundert Jahre hydrostatischer Antrieb.- 2. Vorbemerkung über einige Grundbegriffe der Ölhydraulik und ihre zweckmäßige Bezeichnung.- 3. Die wichtigsten Anwendungsgebiete der Hydraulik und Entwicklungstendenzen.- 4. Technische Vorteile hydraulischer Antriebe.- 5. Wirtschaftlichkeit hydraulischer Antriebe.- 6. Richtlinien für den Konstrukteur von Maschinen mit hydraulischen Antrieben.- a) Die richtige Zusammenarbeit zwischen Maschinenbauer und Hydraulikingenieur.- b) Aufgabenstellung.- c) Betriebsverhältnisse.- d) Funktion der Arbeitszylinder.- e) Anforderungen an die Steuerorgane.- f) Pumpe und Pumpenantrieb.- g) Beispiele für häufig auftretende Entwicklungsschwierigkeiten.- ?) Entwicklung des hydraulischen Antriebes einer Bahnbaumaschine.- ?) Hydraulischer Antrieb für einen Schwenkschaufellader.- II. Projektierung hydraulischer Antriebe.- III. Physikalische Grundlagen der Hydraulik.- 1. Hydrostatik.- 2. Hydrodynamik.- a) Energiegleichung und Bernoullische Gleichung.- b) Die stationäre Strömung durch zylindrische Rohre.- ?) Laminare Strömung in zylindrischen Rohren.- Die Anlaufstrecke.- Druckabfall im laminaren Einlauf.- ?) Turbulente Strömung in geraden zylindrischen Rohren.- Grenzschicht.- c) Druckverluste in Drosseln, Rohrerweiterungen, Krümmern, usw.- d) Drosselstrecken, Labyrinthdichtung.- e) Leckverluste in Zylindern und Steuerschiebern (Laminare Strömung im Ringspalt).- f) Grundlagen der nicht stationären Flüssigkeitsströmung.- ?) Die Eulersche Bewegungsgleichung.- ?) Die Kontinuitätsgleichung.- g) Die Zähigkeit der Hydraulikflüssigkeiten.- ?) Einfluß von Temperatur und Druck auf die Zähigkeit der Öle.- ?) Der Stockpunkt.- 3. Thermodynamik.- a) Der zeitliche Verlauf von Erwärmung und Abkühlung.- b) Der Wärmeübergang vom Öl an die Umgebung.- c) Berechnung der Öltemperatur.- d) Der zeitliche Temperaturverlauf unter Berücksichtigung der Wärmeabfuhr.- e) Wärmeausdehnung von festen Körpern und Flüssigkeiten.- ?) Die Ausdehnung fester Körper.- ?) Wärmeausdehnung des Öls.- 4. Das spezifische Gewicht und die Dichte der Hydraulikflüssigkeiten.- 5. Einfluß der Zusammendrückbarkeit der Flüssigkeiten auf das Verhalten hydraulischer Anlagen.- 6. Bedeutung der Elastizität von Zylindern und Rohrleitungen für die Kolbenbewegung.- IV. Die Elemente hydraulischer Antriebe.- 1. Sehaltsymbole.- 2. Druckölpumpen.- a) Zahnradpumpen.- Druckentlastung von Zahnradpumpen.- Richtlinien für die Prüfung von Zahnradpumpen.- b) Schraubenpumpen.- Berechnung der Fördermenge.- c) Zellenpumpen.- d) Kolbenpumpen.- ?) Kolbenpumpen mit Ventilsteuerung.- Zweistufige Pumpenaggregate mit Eilgangszahnradpumpe und ventilgesteuerten Hochdruckpumpen.- ?) Radialkolbenpumpen.- ?) Axialkolbenpumpen.- ?) Steuerung und Regelung der Axialkolbenpumpen.- a) Steuerung durch mechanischen Antrieb des Pumpengehäuses.- b) Automatische Regelung von Axialkolbenpumpen.- 3. Motoren und Getriebe.- a) Getriebe mit Zahnradmotoren.- b) Getriebe mit Zellenmotoren mit äußerer Beaufschlagung.- c) Zellengetriebe mit innerer Beaufschlagung.- d) Radialkolbenmotoren und Getriebe.- e) Axialkolbengetriebe.- Charakteristische Unterschiede zwischen offenem und geschlossenem Kreislauf.- Der offene Kreislauf.- Der geschlossene Kreislauf mit unveränderlicher Stromrichtung in der Druckölpumpe.- Der geschlossene Kreislauf mit veränderlicher Stromrichtung in der Druckölpumpe.- 4. Arbeitszylinder.- a) Funktionsmöglichkeiten der Arbeitszylinder.- b) Befestigungsmöglichkeiten von Arbeitszylindern.- c) Hubendebremsen.- d) Teleskopzylinder.- e) Zylinderdichtungen.- f) Reibungsverluste und Wirkungsgrad von Arbeitszylindern.- g) Die einzelnen Bauteile der Zylinder.- ?) Zylindermantel und Kolben.- ?) Kolbenstange und Kolbenstangenführung.- ?) Schmutzabstreifer und Faltenbälge.- h) Konstruktive Gestaltung der Zylinder für verschiedene Betriebsdrücke.- i) Richtlinien für den Einbau von Arbeitszylindern.- 5. Rohrleitungen, Schläuche und Rohrverbindungen.- a) Rohrleitungen.- ?) Richtlinien für die Wahl des Rohrdurchmessers mit Rücksicht auf die in den Rohrleitungen entstehenden Druckverluste.- ?) Einfluß von Preis und Gewicht auf die Wahl der zweckmäßigsten Rohrabmessungen.- ?) Richtlinien für die Wahl der Wandstärke mit Rücksicht auf die Beanspruchung der Rohre durch den Öldruck.- b) Schlauchleitungen.- c) Rohr- und Schlauchverbindungen.- 6. Blockverbindungen, Plattenaufbau und Weichdichtungen.- 7. Ventile und Regelorgane.- a) Drosseln und Drosselventile.- b) Druckbegrenzungsventile.- c) Reduzierventile.- d) Folgeventile und Entlastungsventile.- e) Abschaltventile.- f) Eilgangventile.- g) Rückschlagventile.- h) Drosselrückschlagventile.- i) Gesteuerte Rückschlagventile.- k) Stromregler.- Richtlinien für die Verwendung von Stromreglern.- Stromteiler.- Stromregler ohne Drosselelemente.- l) Wegeventile.- ?) Grundbegriffe und Überblick über die verfügbaren Ausführungsformen.- ?) Betätigungsarten.- ?) Zur Auswahl zweckentsprechender Ventiltypen für die Lösung bestimmter charakteristischer Aufgaben.- ?) Innerer Aufbau und Kanalführung in Drei- und Vierwegeventilen.- ?) Magnetventile.- Der Magnet.- Spannung und Anschluß der Magnete.- Direktgesteuerte Magnetventile.- Vorgesteuerte Magnetventile.- ?) Funktion und Schaltsymbole für die Kanalführung im Inneren verschiedener vorgesteuerter Magnetventile.- ?) Schaltgeschwindigkeiten und zulässige Schaltzahlen.- ?) Anpassung eines Ventils an verschiedenartige Aufgaben durch Baukastensystem für verschiedene Betätigungsarten.- ?) Die Strömungswiderstände in Wegeventilen.- ?) Die Bedeutung der Überdeckung für die Funktion der Mehrwegeschieber.- ?) Regelung der Stromstärke durch Schieber für Feinsteuerung.- ?) Statische und dynamische Kräfte auf den Steuerkolben.- Statische Druckbelastung in axialer und radialer Richtung.- Impulskräfte durch die Flüssigkeitsströmung.- ?) Leckölverluste in Wegeventilen.- ?) Ventilkombinationen.- 8. Filter.- Spaltfilter.- Siebfilter.- Sintermetallfilter.- Mikrofilter.- Magnete und Magnetfilter.- 9. Speicher.- a) Aufgaben des Speichers.- ?) Speicher für Anlagen mit stark wechselndem Druckölbedarf.- ?) Speicher zur Erzeugung von Eilgangsbewegungen.- ?) Verwendung von Speichern als hydropneumatische Federn.- ?) Aufrechterhaltung eines konstanten Druckes in einem Netz.- ?) Ausgleich der durch Temperaturschwankungen verursachten Druckunterschiede.- ?) Aufnahme von Druckstößen und Schwingungen.- b) Auswahl von Speichertype und -größe.- ?) Richtlinien für die Wahl der Speicherabmessungen.- ?) Verschiedene Speichersysteme und ihre charakteristischen Eigenschaften.- ?) Berechnung des erforderlichen Speicherinhaltes.- ?) Richtlinien für die Füllung und Inbetriebnahme von Speichern.- 10. Ölbehälter.- a) Das erforderliche Fassungsvermögen des Ölbehälters.- b) Richtige Gestaltung der Öffnungen für die Reinigung des Behälters und richtige Lage der Rohranschlüsse.- c) Umlenkflächen.- d) Richtige Gestaltung und Lage der Ölrücklaufleitung.- e) Ölniveauanzeiger und Signalgeräte.- f) Entlüftungsstutzen.- g) Richtige Lage des Öleinfüllrohres und Einfüllsiebes.- h) Verwendung von ölbeständigem Material.- i) Hilfsmittel zur Geräuschdämpfung.- k) Magnetpfropfen.- l) Ölkühler und Ölheizung.- m) Pumpenantrieb und "Hydraulikaggregate".- n) Hochbehälter.- 11. Manometer und Druckmessung.- a) Manometer.- b) Druckschalter.- V. Häufig verwendete Schaltgruppen in hydraulischen Anlagen.- 1. Einfachste Schaltungen zur Kraftübertragung.- 2. Eilgangschaltungen.- 3. Schaltungen für Speicher.- 4. Programm- und Folgeschaltungen.- 5. Sperrkreisschaltungen.- 6. Schaltungen zur Steuerung mehrerer Arbeitszylinder.- 7. Schaltungen für Stromregler.- 8. Schaltungen für die Verwendung verschiedener Arbeitsdrücke.- 9. Gleichlaufschaltungen.- a) Mechanische Kopplung.- b) Mechanische Rückkopplung.- c) Drosselventile.- d) Je eine Pumpe oder je ein Pumpenzylinder für jeden Arbeitszylinder.- e) Stromregler.- f) Stromteiler.- g) Hintereinanderschalten mehrerer Arbeitszylinder.- h) Mechanisch gekoppelte Ölmotoren.- i) Meßzylinder.- k) Gleichlaufsteuerungen durch elektrische Kontakte.- 10. Fernsteuerung von Wegeventilen.- VI. Auswahl einer geeigneten Hydraulikflüssigkeit.- 1. Mineralöle.- 2. Synthetische Flüssigkeiten.- Zum Begriff der "Brennbarkeit".- Maßnahmen bei der Umstellung von Mineralöl auf nicht brennbare Flüssigkeiten.- Betriebsüberwachung von Anlagen mit nicht brennbaren Flüssigkeiten auf Wasserbasis.- 3. Wasser und Wasseremulsionen.- VII. Wartung und Instandhaltung hydraulischer Antriebe.- 1. Richtlinien für die Planung hydraulischer Antriebe mit Rücksicht auf die Wartungsmöglichkeiten.- 2. Öl und Ölwechsel.- 3. Entlüftung.- 4. Suchen und Beheben von häufig auftretenden Störungen.- VIII. Druckstöße in Rohrleitungen hydraulischer Antriebe.- 1. Druckstöße durch Verzögerung der strömenden Flüssigkeitssäule.- 2. Druckstöße durch Verzögerung von Pumpe und Antriebsmotor.- 3. Einfluß der Funktion des Sicherheitsventils auf die Ausbildung von Druckstößen.- 4. Die wichtigsten Schwingungserscheinungen in Druckleitungen.- 5. Oszillogramm des Öldruckes in einer Druckleitung.- IX. Druckluft als Energiequelle hydraulischer Antriebe.- 1. Fernsteuerung von Wegeventilen durch Druckluft.- 2. Luftzylinder mit Ölbremse.- 3. Hydropneumatische Vorschubeinheiten ohne Druckübersetzer.- 4. Vorschubeinheiten mit Druckübersetzern.- 5. Gleichzeitige Verrichtung von vier Arbeitsgängen durch parallellaufende Vorschubeinheiten mit automatischem Arbeitsablauf.- 6. Druckluft-Hydraulikpumpen.- 7. Pneumohydraulischer Antrieb für Waggonkipper.- 8. Richtlinien für die Wahl zwischen hydraulischen und pneumatischen Antrieben.- X. Beispiele hydraulischer Antriebe aus allen Industriezweigen.- 1. Antrieb von Betonmischern.- 2. Windenantrieb.- 3. Kran mit hydrostatischem Antrieb von Winde, Wippe und Schwenkwerk.- 4. Spritzgußmasehinen.- 5. Pfannenkipper.- 6. Hydrostatischer Walzwerkantrieb.- 7. Antrieb eines Kühlrades für Walzwerke.- 8. Rohrprüfanlage.- 9. Erdölbohranlagen.- a) Das Grundprinzip moderner Bohranlagen.- b) Beispiel eines hydrostatischen Antriebes für Spill und Drehtisch.- 10. Waggonkipper.- 11. Vielspindelbohrmaschine.- 12. Betonförderpumpe.- 13. Gesteinsbohrmaschine.- 14. Schwebetischpresse.- 15. Ziehpresse.- 16. Kunststoffpresse mit stufenweiser Regelung des Hochdruckförder-Stromes.- 17. Radialbohrmaschine.- 18. Cellophanimprägniermaschine.- 19. Haupt- und Hilfsantrieb für eine Transparentpapiermaschine.- XI. Propellerantrieb durch hydrostatische Getriebe.- 1. Antrieb des Lüfters von Verbrennungsmotoren.- 2. Antrieb von Gebläsen mit regelbarer Drehzahl.- 3. Hydrostatischer Antrieb von Schiffsschrauben.- XII. Hydrostatische Antriebe für Fahrzeuge.- 1. Der hydrostatische Antrieb für Transportfahrzeuge.- 2. Hydrostatischer Fahrzeugantrieb für ortsbewegliche Maschinen mit hydraulischer Betätigung verschiedener Arbeitsbewegungen.- XIII. Langlebige Produktionsmittel durch Verknüpfung hydraulischer Elemente und mechanischer Normbauteile.- XIV. Die Bedeutung hydraulischer Antriebe für die Automatik.- Literatur.
I. Einführung.- 1. Hundert Jahre hydrostatischer Antrieb.- 2. Vorbemerkung über einige Grundbegriffe der Ölhydraulik und ihre zweckmäßige Bezeichnung.- 3. Die wichtigsten Anwendungsgebiete der Hydraulik und Entwicklungstendenzen.- 4. Technische Vorteile hydraulischer Antriebe.- 5. Wirtschaftlichkeit hydraulischer Antriebe.- 6. Richtlinien für den Konstrukteur von Maschinen mit hydraulischen Antrieben.- a) Die richtige Zusammenarbeit zwischen Maschinenbauer und Hydraulikingenieur.- b) Aufgabenstellung.- c) Betriebsverhältnisse.- d) Funktion der Arbeitszylinder.- e) Anforderungen an die Steuerorgane.- f) Pumpe und Pumpenantrieb.- g) Beispiele für häufig auftretende Entwicklungsschwierigkeiten.- ?) Entwicklung des hydraulischen Antriebes einer Bahnbaumaschine.- ?) Hydraulischer Antrieb für einen Schwenkschaufellader.- II. Projektierung hydraulischer Antriebe.- III. Physikalische Grundlagen der Hydraulik.- 1. Hydrostatik.- 2. Hydrodynamik.- a) Energiegleichung und Bernoullische Gleichung.- b) Die stationäre Strömung durch zylindrische Rohre.- ?) Laminare Strömung in zylindrischen Rohren.- Die Anlaufstrecke.- Druckabfall im laminaren Einlauf.- ?) Turbulente Strömung in geraden zylindrischen Rohren.- Grenzschicht.- c) Druckverluste in Drosseln, Rohrerweiterungen, Krümmern, usw.- d) Drosselstrecken, Labyrinthdichtung.- e) Leckverluste in Zylindern und Steuerschiebern (Laminare Strömung im Ringspalt).- f) Grundlagen der nicht stationären Flüssigkeitsströmung.- ?) Die Eulersche Bewegungsgleichung.- ?) Die Kontinuitätsgleichung.- g) Die Zähigkeit der Hydraulikflüssigkeiten.- ?) Einfluß von Temperatur und Druck auf die Zähigkeit der Öle.- ?) Der Stockpunkt.- 3. Thermodynamik.- a) Der zeitliche Verlauf von Erwärmung und Abkühlung.- b) Der Wärmeübergang vom Öl an die Umgebung.- c) Berechnung der Öltemperatur.- d) Der zeitliche Temperaturverlauf unter Berücksichtigung der Wärmeabfuhr.- e) Wärmeausdehnung von festen Körpern und Flüssigkeiten.- ?) Die Ausdehnung fester Körper.- ?) Wärmeausdehnung des Öls.- 4. Das spezifische Gewicht und die Dichte der Hydraulikflüssigkeiten.- 5. Einfluß der Zusammendrückbarkeit der Flüssigkeiten auf das Verhalten hydraulischer Anlagen.- 6. Bedeutung der Elastizität von Zylindern und Rohrleitungen für die Kolbenbewegung.- IV. Die Elemente hydraulischer Antriebe.- 1. Sehaltsymbole.- 2. Druckölpumpen.- a) Zahnradpumpen.- Druckentlastung von Zahnradpumpen.- Richtlinien für die Prüfung von Zahnradpumpen.- b) Schraubenpumpen.- Berechnung der Fördermenge.- c) Zellenpumpen.- d) Kolbenpumpen.- ?) Kolbenpumpen mit Ventilsteuerung.- Zweistufige Pumpenaggregate mit Eilgangszahnradpumpe und ventilgesteuerten Hochdruckpumpen.- ?) Radialkolbenpumpen.- ?) Axialkolbenpumpen.- ?) Steuerung und Regelung der Axialkolbenpumpen.- a) Steuerung durch mechanischen Antrieb des Pumpengehäuses.- b) Automatische Regelung von Axialkolbenpumpen.- 3. Motoren und Getriebe.- a) Getriebe mit Zahnradmotoren.- b) Getriebe mit Zellenmotoren mit äußerer Beaufschlagung.- c) Zellengetriebe mit innerer Beaufschlagung.- d) Radialkolbenmotoren und Getriebe.- e) Axialkolbengetriebe.- Charakteristische Unterschiede zwischen offenem und geschlossenem Kreislauf.- Der offene Kreislauf.- Der geschlossene Kreislauf mit unveränderlicher Stromrichtung in der Druckölpumpe.- Der geschlossene Kreislauf mit veränderlicher Stromrichtung in der Druckölpumpe.- 4. Arbeitszylinder.- a) Funktionsmöglichkeiten der Arbeitszylinder.- b) Befestigungsmöglichkeiten von Arbeitszylindern.- c) Hubendebremsen.- d) Teleskopzylinder.- e) Zylinderdichtungen.- f) Reibungsverluste und Wirkungsgrad von Arbeitszylindern.- g) Die einzelnen Bauteile der Zylinder.- ?) Zylindermantel und Kolben.- ?) Kolbenstange und Kolbenstangenführung.- ?) Schmutzabstreifer und Faltenbälge.- h) Konstruktive Gestaltung der Zylinder für verschiedene Betriebsdrücke.- i) Richtlinien für den Einbau von Arbeitszylindern.- 5. Rohrleitungen, Schläuche und Rohrverbindungen.- a) Rohrleitungen.- ?) Richtlinien für die Wahl des Rohrdurchmessers mit Rücksicht auf die in den Rohrleitungen entstehenden Druckverluste.- ?) Einfluß von Preis und Gewicht auf die Wahl der zweckmäßigsten Rohrabmessungen.- ?) Richtlinien für die Wahl der Wandstärke mit Rücksicht auf die Beanspruchung der Rohre durch den Öldruck.- b) Schlauchleitungen.- c) Rohr- und Schlauchverbindungen.- 6. Blockverbindungen, Plattenaufbau und Weichdichtungen.- 7. Ventile und Regelorgane.- a) Drosseln und Drosselventile.- b) Druckbegrenzungsventile.- c) Reduzierventile.- d) Folgeventile und Entlastungsventile.- e) Abschaltventile.- f) Eilgangventile.- g) Rückschlagventile.- h) Drosselrückschlagventile.- i) Gesteuerte Rückschlagventile.- k) Stromregler.- Richtlinien für die Verwendung von Stromreglern.- Stromteiler.- Stromregler ohne Drosselelemente.- l) Wegeventile.- ?) Grundbegriffe und Überblick über die verfügbaren Ausführungsformen.- ?) Betätigungsarten.- ?) Zur Auswahl zweckentsprechender Ventiltypen für die Lösung bestimmter charakteristischer Aufgaben.- ?) Innerer Aufbau und Kanalführung in Drei- und Vierwegeventilen.- ?) Magnetventile.- Der Magnet.- Spannung und Anschluß der Magnete.- Direktgesteuerte Magnetventile.- Vorgesteuerte Magnetventile.- ?) Funktion und Schaltsymbole für die Kanalführung im Inneren verschiedener vorgesteuerter Magnetventile.- ?) Schaltgeschwindigkeiten und zulässige Schaltzahlen.- ?) Anpassung eines Ventils an verschiedenartige Aufgaben durch Baukastensystem für verschiedene Betätigungsarten.- ?) Die Strömungswiderstände in Wegeventilen.- ?) Die Bedeutung der Überdeckung für die Funktion der Mehrwegeschieber.- ?) Regelung der Stromstärke durch Schieber für Feinsteuerung.- ?) Statische und dynamische Kräfte auf den Steuerkolben.- Statische Druckbelastung in axialer und radialer Richtung.- Impulskräfte durch die Flüssigkeitsströmung.- ?) Leckölverluste in Wegeventilen.- ?) Ventilkombinationen.- 8. Filter.- Spaltfilter.- Siebfilter.- Sintermetallfilter.- Mikrofilter.- Magnete und Magnetfilter.- 9. Speicher.- a) Aufgaben des Speichers.- ?) Speicher für Anlagen mit stark wechselndem Druckölbedarf.- ?) Speicher zur Erzeugung von Eilgangsbewegungen.- ?) Verwendung von Speichern als hydropneumatische Federn.- ?) Aufrechterhaltung eines konstanten Druckes in einem Netz.- ?) Ausgleich der durch Temperaturschwankungen verursachten Druckunterschiede.- ?) Aufnahme von Druckstößen und Schwingungen.- b) Auswahl von Speichertype und -größe.- ?) Richtlinien für die Wahl der Speicherabmessungen.- ?) Verschiedene Speichersysteme und ihre charakteristischen Eigenschaften.- ?) Berechnung des erforderlichen Speicherinhaltes.- ?) Richtlinien für die Füllung und Inbetriebnahme von Speichern.- 10. Ölbehälter.- a) Das erforderliche Fassungsvermögen des Ölbehälters.- b) Richtige Gestaltung der Öffnungen für die Reinigung des Behälters und richtige Lage der Rohranschlüsse.- c) Umlenkflächen.- d) Richtige Gestaltung und Lage der Ölrücklaufleitung.- e) Ölniveauanzeiger und Signalgeräte.- f) Entlüftungsstutzen.- g) Richtige Lage des Öleinfüllrohres und Einfüllsiebes.- h) Verwendung von ölbeständigem Material.- i) Hilfsmittel zur Geräuschdämpfung.- k) Magnetpfropfen.- l) Ölkühler und Ölheizung.- m) Pumpenantrieb und "Hydraulikaggregate".- n) Hochbehälter.- 11. 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Synthetische Flüssigkeiten.- Zum Begriff der "Brennbarkeit".- Maßnahmen bei der Umstellung von Mineralöl auf nicht brennbare Flüssigkeiten.- Betriebsüberwachung von Anlagen mit nicht brennbaren Flüssigkeiten auf Wasserbasis.- 3. Wasser und Wasseremulsionen.- VII. Wartung und Instandhaltung hydraulischer Antriebe.- 1. Richtlinien für die Planung hydraulischer Antriebe mit Rücksicht auf die Wartungsmöglichkeiten.- 2. Öl und Ölwechsel.- 3. Entlüftung.- 4. Suchen und Beheben von häufig auftretenden Störungen.- VIII. Druckstöße in Rohrleitungen hydraulischer Antriebe.- 1. Druckstöße durch Verzögerung der strömenden Flüssigkeitssäule.- 2. Druckstöße durch Verzögerung von Pumpe und Antriebsmotor.- 3. Einfluß der Funktion des Sicherheitsventils auf die Ausbildung von Druckstößen.- 4. Die wichtigsten Schwingungserscheinungen in Druckleitungen.- 5. Oszillogramm des Öldruckes in einer Druckleitung.- IX. Druckluft als Energiequelle hydraulischer Antriebe.- 1. 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Betonförderpumpe.- 13. Gesteinsbohrmaschine.- 14. Schwebetischpresse.- 15. Ziehpresse.- 16. Kunststoffpresse mit stufenweiser Regelung des Hochdruckförder-Stromes.- 17. Radialbohrmaschine.- 18. Cellophanimprägniermaschine.- 19. Haupt- und Hilfsantrieb für eine Transparentpapiermaschine.- XI. Propellerantrieb durch hydrostatische Getriebe.- 1. Antrieb des Lüfters von Verbrennungsmotoren.- 2. Antrieb von Gebläsen mit regelbarer Drehzahl.- 3. Hydrostatischer Antrieb von Schiffsschrauben.- XII. Hydrostatische Antriebe für Fahrzeuge.- 1. Der hydrostatische Antrieb für Transportfahrzeuge.- 2. Hydrostatischer Fahrzeugantrieb für ortsbewegliche Maschinen mit hydraulischer Betätigung verschiedener Arbeitsbewegungen.- XIII. Langlebige Produktionsmittel durch Verknüpfung hydraulischer Elemente und mechanischer Normbauteile.- XIV. Die Bedeutung hydraulischer Antriebe für die Automatik.- Literatur.