„Ich hatte in meinem Leben schon mehrmals einen Burnout oder eine depressive Episode. Wie auch immer. Mein Hausarzt meint, ein Burnout sei die Vorstufe zu einer Depression. Im Prinzip sei aber alles dasselbe, egal bei welchem Namen man das Kind nennt.“ Dieses Buch beschäftigt sich mit einem gesellschaftlich hochaktuellen Thema. Erzählt wird hier die Geschichte des Autors, die er während einer depressiven Phase über mehrere Monate in Tagebuchform festgehalten hat. Er schildert seinen Zustand und seine Gefühle, das Erleben und die Empfindungen während der Depression. Kuhlemann entdeckt hierbei Parallelen zu früheren Episoden und versucht, diese aufzuarbeiten. Schließlich berichtet der Autor über seinen mehrwöchigen Aufenthalt in einer Tagesklinik, die dortigen Therapiemaßnahmen sowie seine Versuche und Anstrengungen, wieder aus der Abwärtsspirale heraus zu kommen. Man darf gespannt sein auf den „Kuhlemann im Kuhlemann“ und muss mit ihm hoffen, dass er einen immer genügend großen Vorrat an Ölsardinen im Haus bewahrt.