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Zu recht wird Oelsnitz im Erzgebirge als "Stadt d'r Kuhl" besungen. Der Steinkohlenbergbau bewirkte ab 1844 den Wandel vom Rittergutsdorf zur Bergbaustadt, Landschaft und Ort erhielten ein völlig neues Erscheinungsbild. Der Oelsnitzer Heino Neuber lädt mit rund 200 weitgehend unveröffentlichten Abbildungen aus dem Zeitraum 1900 bis 1945 zu einer Wanderung durch die bewegte Geschichte der Stadt am Hegebach ein. Vom Rathausplatz begibt sich der Leser zunächst nach Oberoelsnitz hinauf bis zum Promnitzer, die alte Pflockenstraße herein über die Waldesruhe nach Niederoelsnitz. Dann über die…mehr

Produktbeschreibung
Zu recht wird Oelsnitz im Erzgebirge als "Stadt d'r Kuhl" besungen. Der Steinkohlenbergbau bewirkte ab 1844 den Wandel vom Rittergutsdorf zur Bergbaustadt, Landschaft und Ort erhielten ein völlig neues Erscheinungsbild. Der Oelsnitzer Heino Neuber lädt mit rund 200 weitgehend unveröffentlichten Abbildungen aus dem Zeitraum 1900 bis 1945 zu einer Wanderung durch die bewegte Geschichte der Stadt am Hegebach ein. Vom Rathausplatz begibt sich der Leser zunächst nach Oberoelsnitz hinauf bis zum Promnitzer, die alte Pflockenstraße herein über die Waldesruhe nach Niederoelsnitz. Dann über die Bahnhofstraße zurück in die Ortsmitte und schließlich nach Neuoelsnitz hinaus. Der Betrachter entdeckt die schwere Arbeit auf Schächten, im Handwerk und in der Landwirtschaft, erfährt vom geschäftigen Treiben in Läden und Handlungen, von regem kirchlichen und Vereinsleben. Auch Höhepunkte des öffentlichen Lebens wie der Königsbesuch 1913 und frohe Stunden bei Festen in bekannten Einkehrstätten wie dem Braunen Roß, der Centralhalle oder dem Bellevue finden ihren Platz. Nicht zuletzt geben sich bekannte Persönlichkeiten wie Backmann, Dr. Bahse, Böhmer, Daab, Dr. Friedemann, Kretschmar, Martin oder Richter ein Stelldichein. Eine interessante historische Entdeckungstour ist garantiert. Also - hinein ins alte Oelsnitz!
Autorenporträt
Heino Neuber, Jahrgang 1977, ist ein profunder Kenner der Ortsgeschichte. Der Museologe, der von frühester Kindheit an in Oelsnitz lebt, arbeitet im August Horch Museum in Zwickau und engagiert sich im Vorstand des Fördervereins Bergbaumuseum Oelsnitz/Erzgebirge. Vielen Mitbürgern ist er durch eine Vielzahl von wissenschaftlichen und journalistischen Veröffentlichungen, so in der ¿Turmstütze¿ oder den ¿Erzgebirgischen Heimatblättern¿ bekannt. Auch die Sonderausstellung zu den Knappschaftsfahnen des Lugau-Oelsnitzer Reviers dürfte Vielen in Erinnerung sein.