"Was ist, wenn die österliche Unruhe, die sich breitmacht, eine heilige Unruhe ist, die mich nicht in alte, ausgetretene Pfade zurückführen möchte, sondern dem Auferstandenen entgegen?Er ist nicht hier! Aber ich bin gespannt, wo und wie er heute auf mich wartet. Ein Hoch auf die Unruhe!"Darum geht es Wolfgang Metz in diesem Band, der den Zeitraum von Aschermittwoch bis Pfingsten umspannt. Auch wenn seine Texte immer wieder auf Erlebnisse, Ängste und Sorgen aus der Zeit der "ersten Coronawelle" zurückgreifen, ist nicht Corona das Thema des Buches, sondern die grundlegende Frage nach Sinn, Hoffnung, Leben und Tod. Entsprechend erzählen sie von Menschen, die erleben wollen, dass sie angenommen sind, die ein offenes Ohr suchen, von der Sehnsucht nach Leben, von Wahrnehmungen und Enttäuschungen und schlussendlich von der Suche nach Gott in all dem.