Josef von Neupauer

Gebundenes Buch

Österreich im Jahre 2020 (Großdruck)

Sozialpolitischer Roman

Beschreibung

Josef von Neupauer: Österreich im Jahre 2020. Sozialpolitischer Roman Lesefreundlicher Großdruck in 16-pt-Schrift Großformat, 210 x 297 mm Berliner Ausgabe, 2020 Durchgesehener Neusatz bearbeitet und eingerichtet von Theodor Borken Erstdruck: Dresden, Verlag von E. Pierson, 1893. Dieses Buch folgt in Rechtschreibung und Zeichensetzung obiger Textgrundlage. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Achim Austria, Habsburger KPD Wappen, 2017. Gesetzt aus der Minion Pro, 16 pt.

Produktdetails

• Verlag: Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbH, Berlin
• Seitenzahl: 252
• Erscheinungstermin: 15. Oktober 2020
• Deutsch
• Abmessung: 303mm x 215mm x 24mm
• Gewicht: 1010g
• ISBN-13: 9783847848080
• ISBN-10: 3847848089
• Artikelnr.: 60401751

Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Rezensent Martin Lhotzky kann nicht recht verstehen, wieso der Roman des 1914 verstorbenen Josef von Neupauer erneut aufgelegt wird. Dass es nur wegen der Jahreszahl im Titel ist, mag er nicht glauben. Darüber hinaus bietet ihm der an utopische Romane von Edward Bellamy und Richard C. Michaelis angelehnte in einem Nachkriegs-Wien spielende Text nur wenig. Vor allem an Handlung und Stil scheint ihm der Autor zu sparen. Die vielen Anmerkungen im Buch können das für den Rezensenten nicht aufwiegen. Mehr als eine "leidlich unterhaltsame Fußnote" der utopischen Literatur ist der Roman für ihn nicht.

© Perlentaucher Medien GmbH

Österreich im Jahre 2020 ist somit mehr als nur ein kurioses Zeitdokument. Es verdeutlicht einmal mehr, wie ungemein wichtig Sozialutopien von kräftiger literarischer Imagination generell sind. - Angelo Algieri, Junge Welt - Wien ist in dieser Utopie kein Chicago geworden. - Christian Schachinger, Der Standard - Dem Luftschacht Verlag, der den Text nun wieder ausgegraben hat, ist ein hübscher Fund gelungen. (...) Österreich im Jahre 2020 ist ein kurioses Buch und trotz einiger Längen eine fesselnde Lektüre. - Sebastian Fasthuber, Falter - Der Blick in dieses andere heurige Jahr macht schwindelig. - Peter Pisa, Kurier -