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Austria was active in the CSCE (Conference on Security and Cooperation in Europe) negotiations, primarily in the contentious areas of humanitarian issues and human rights. Despite consistent claims of neutrality, Vienna supported the Western position on all important questions. Benjamin Gilde's broadly researched study offers major insight into the history of the humanitarian aspect of the CSCE.
Österreich spielte in den KSZE-Verhandlungen eine wichtige, aber vielfach unterschätzte Rolle. Der neutrale Kleinstaat engagierte sich vor allem in den besonders umstrittenen humanitären und
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Produktbeschreibung
Austria was active in the CSCE (Conference on Security and Cooperation in Europe) negotiations, primarily in the contentious areas of humanitarian issues and human rights. Despite consistent claims of neutrality, Vienna supported the Western position on all important questions. Benjamin Gilde's broadly researched study offers major insight into the history of the humanitarian aspect of the CSCE.
Österreich spielte in den KSZE-Verhandlungen eine wichtige, aber vielfach unterschätzte Rolle. Der neutrale Kleinstaat engagierte sich vor allem in den besonders umstrittenen humanitären und menschenrechtlichen Fragen. Benjamin Gilde zeichnet die einzelnen Etappen dieses äußerst sensiblen Prozesses nach und zeigt dabei auch, dass Wien - trotz der ständig proklamierten Neutralitätsverpflichtung - in allen wesentlichen Fragen die Positionen des Westens unterstützte. Seine breit recherchierte Studie bietet einen profunden Einblick in die Entstehungsgeschichte der humanitären Dimension der KSZE. Sie rückt dabei zugleich die Bedeutung der österreichischen Akteure zurecht: Nicht Bundeskanzler Bruno Kreisky war es, der die KSZE-Politik des Landes vorantrieb und für ihren humanitären Schwerpunkt sorgte, sondern die verhandelnden Diplomaten, allen voran Helmut Liedermann und Franz Ceska.
Autorenporträt
Benjamin Gilde, Universität Frankfurt am Main.