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Die österreichische Gesellschaft war in den fünfziger Jahren durch Wandel und Restauration geprägt. Dies war ein Prozess, der gleichzeitig auf unterschiedliche Ebenen verlief. Damals emazipierte sich das Land schrittweise politisch und wirtschaftlich von den Alliierten; im Staatsvertrag 1955 fand diese Entwicklung ihren Abschluss. Österreich war neutral und souverän und agierte entsprechend. Im vorliegenden Band werden in 15 Beirägen Aspekte dieser Entwicklung dargesellt und analysiert.

Produktbeschreibung
Die österreichische Gesellschaft war in den fünfziger Jahren durch Wandel und Restauration geprägt. Dies war ein Prozess, der gleichzeitig auf unterschiedliche Ebenen verlief. Damals emazipierte sich das Land schrittweise politisch und wirtschaftlich von den Alliierten; im Staatsvertrag 1955 fand diese Entwicklung ihren Abschluss. Österreich war neutral und souverän und agierte entsprechend. Im vorliegenden Band werden in 15 Beirägen Aspekte dieser Entwicklung dargesellt und analysiert.
Autorenporträt
Rolf Steininger, Dr. phil., em. ordentlicher Universitätsprofessor, 1984 - 2010 Leiter des Instituts für Zeitgeschichte der Universität Innsbruck; Studium der Anglistik und Geschichte in Marburg, Göttingen, München, Lancaster und Cardiff. Bis 1983 Professor an der Universität Hannover, Senior Fellow des Eisenhower Center for American Studies der University of New Orleans und Jean Monnet-Professor, Gastprofessor an den Universitäten Tel Aviv, Queensland (Australien), New Orleans, Aufenthalte als Gastwissenschaftler in Saigon, Hanoi und Kapstadt. Seit 2008 auch an der Freien Universität Bozen tätig. Zahlreiche Veröffentlichungen sowie international preisgekrönte Fernseh-, Film- und Hörfunkproduktionen.

Michael Gehler ist Inhaber des Jean Monnet Chair für Vergleichende europäische Zeitgeschichte und die Geschichte der europäischen Integration, Leiter des Instituts für Geschichte der Stiftung Universität Hildesheim und beschäftigt sich mit deutscher, österreichischer und europäischer Geschichte im 19. und 20. Jahrhundert sowie den internationalen Beziehungen nach 1945.

Thomas Albrich, geboren 1956 in Dornbirn in Vorarlberg, Ao. Univ.- Prof. am Institut für Zeitgeschichte in Innsbruck; war u. a. erster Lehrstuhlinhaber des Marshall Plan Anniversary Chair an der University of New Orleans (2001) und Gastprofessor an der University of Alberta in Edmonton (2003). Seine Forschungsschwerpunkte sind die jüdische Geschichte seit dem 18. Jahrhundert, Minderheiten, NS-Zeit und Kalter Krieg, Justizgeschichte und biografische Forschungen. Er ist u. a. der Herausgeber von einschlägigen Werken zur Geschichte der Juden in Tirol und Vorarlberg.