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Gekochtes Rindfleisch und süße Mehlspeisen, Tafelspitz und Sachertorte, Marillenknödel und Mohnbuchteln, Salzburger Nockerl und Vanillekipferl - der Band nimmt den Leser mit auf eine kulinarische Reise durch das Urlaubsland Österreich. Von der traditionell deftigen Landkost bis zu den kühnen Kreationen der großen Küchenchefs reicht dabei die Bandbreite der vorgestellten Rezepte.

Produktbeschreibung
Gekochtes Rindfleisch und süße Mehlspeisen, Tafelspitz und Sachertorte, Marillenknödel und Mohnbuchteln, Salzburger Nockerl und Vanillekipferl - der Band nimmt den Leser mit auf eine kulinarische Reise durch das Urlaubsland Österreich. Von der traditionell deftigen Landkost bis zu den kühnen Kreationen der großen Küchenchefs reicht dabei die Bandbreite der vorgestellten Rezepte.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 21.01.1999

Küche

"Österreich - Küche, Land und Leute" von Martina Meuth und Bernd Neuner-Duttenhofer. Fotos von Martina Meuth. Erschienen in der Reihe "Kulinarische Landschaften". Droemer Knaur, München 1998. 252 Seiten, 750 Fotos. Gebunden, 98 Mark. ISBN 3-4262-6964-3.

Dieses Österreich-Buch sollte man nicht auf leeren Magen zu sich nehmen, denn es würde Appetit über Gebühr wecken. Mit Fug und Recht lautet das erste Wort im Untertitel "Küche". Sie steht hier und vielleicht auch sonst im Mittelpunkt von Land und Leuten. Eine seltsame, wiewohl bekömmliche Mischung: Wir blicken in Austrias Gaststuben und Keller, in Töpfe und auf Teller. Haute cuisine folgt auf Deftiges, die Käseproduktion ist da ebenso wichtig wie das Keltern eines edlen Tropfens. Wer Lust hat auf Gaumen-Luxus in Dorf oder Stadt, wird nicht minder bedient als der hartnäckige Schloßhotelgast oder Alm-Freak. Rezepte und Ratschläge servieren die Autoren sonder Zahl, erfreulicherweise mit sprachwissenschaftlicher Hilfestellung. Diesseits des Weißwurstäquators wäre manch kulinarische Finesse wie etwa der "Blunzenguglhupf" kaum verständlich. Nicht einmal an den einführenden, sozusagen kulturhistorischen Texten läßt sich viel herummäkeln, sie wirken sachkundig und schnörkellos. Doch wie in jedem Hohenlied herrscht auch auf diesen Seiten stets eitel Sonnenschein. So sei, einzig und allein zur Warnung und damit kein Irrtum aufkommt, mit aller gebotenen Deutlichkeit festgehalten: Selbst in Österreich können Fremde und Einheimische, ein bißchen Glück vorausgesetzt, zuweilen sauschlecht essen. (u.we.)

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