Der Autor untersucht die Beweggründe der Menschen, die vor hundert Jahren aus der österreichisch-ungarischen Monarchie, später aus der Republik, auf Ellis Island landeten. Auswanderer sahen in der Neuen Welt Chancen, die sie daheim vermissten. Im Ersten Weltkrieg strandeten viele mangels einer Gelegenheit zur Rückkehr. Viele, vor allem Slawen, wandten sich sogar gegen die Heimat. Im Zentrum des Buchs stehen die Umstände der Auswanderungswelle: Abfahrtshäfen, Überfahrt und Behandlung in Amerika. Der Autor diskutiert, ob man aus den Erfahrungen von damals gelernt hat, wenn Europa heute zum Zielland von Einwanderung geworden ist, oder ob sich die Fehler von damals wiederholen.