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"Nicht mit Unrecht schreibt die deutsche Marine-Zeitschrift Hansa" von der österreichischen Handelsmarine: Wenn man die Summe der staatlichen Zuschüsse vergleicht mit dem Aktienkapital der Gesellschaften, so muß man sich kopfschüttelnd fragen, wohin eine Schiffahrtspolitik führen soll, die in vier bis fünf Jahren Subventionen in der Höhe des gesamten Aktienkapitales fordert." Bemerkenswert ist die Tatsache, daß die mächtigste aller Reedereien, die Hamburg-Amerika-Linie", keinerlei staatliche Subvention genießt, daß sie ihre Flotte auf über eine Million Bruttotonnen vergrößert und im…mehr

Produktbeschreibung
"Nicht mit Unrecht schreibt die deutsche Marine-Zeitschrift Hansa" von der österreichischen Handelsmarine: Wenn man die Summe der staatlichen Zuschüsse vergleicht mit dem Aktienkapital der Gesellschaften, so muß man sich kopfschüttelnd fragen, wohin eine Schiffahrtspolitik führen soll, die in vier bis fünf Jahren Subventionen in der Höhe des gesamten Aktienkapitales fordert."
Bemerkenswert ist die Tatsache, daß die mächtigste aller Reedereien, die Hamburg-Amerika-Linie", keinerlei staatliche Subvention genießt, daß sie ihre Flotte auf über eine Million Bruttotonnen vergrößert und im verflossenen Jahre 8 % Dividende ausbezahlt hat. Sie hat sich gegen das Angebot von Subventionen stets ablehnend verhalten und damit das Hindernis glücklich vermieden, welches andere namhafte Reedereien in ihrer freien Geschäftsentfaltung nachteilig hemmt." [...]

Friedrich zu Weichs-Glon beschreibt in dem vorliegenden Werk umfangreich die Schifffahrtspolitik von Österreich zu Beginn des 20. Jahrhundert.Neben der Subventionspolitik geht er auf das Verhältnis zu Ungarn, die nautischen Schulen, Schulschiffe, Handelsverträge, Reedereiverbände, Werftenpolitik und viele weitere Themen ein.

Dieses Buch ist ein unveränderter Nachdruck der längst vergriffenen Originalausgabe von 1912.