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Die Wirtschaftsentwicklung im Gebiet der heutigen Republik Österreich wurde durch die politischen Gegebenheiten bestimmt. Obwohl im Mittelalter kräftige Impulse vom Bergbau ausgingen, war es letztlich die Hauptstadtfunktion Wiens, welche die Entwicklung vorantrieb. Es war auch diese Region, die den Aufbruch des Merkantilismus initiierte ebenso wie den Beginn der Industrialisierung, welche letztlich ins Silberne Zeitalter vor dem 1. Weltkrieg führte. Die zusammenbrechende Habsburger Monarchie hinterließ einen Kleinstaat, der zu einem der ärmsten unter den westlichen Industriestaaten wurde. Die…mehr
Die Wirtschaftsentwicklung im Gebiet der heutigen Republik Österreich wurde durch die politischen Gegebenheiten bestimmt. Obwohl im Mittelalter kräftige Impulse vom Bergbau ausgingen, war es letztlich die Hauptstadtfunktion Wiens, welche die Entwicklung vorantrieb. Es war auch diese Region, die den Aufbruch des Merkantilismus initiierte ebenso wie den Beginn der Industrialisierung, welche letztlich ins Silberne Zeitalter vor dem 1. Weltkrieg führte. Die zusammenbrechende Habsburger Monarchie hinterließ einen Kleinstaat, der zu einem der ärmsten unter den westlichen Industriestaaten wurde. Die Zeit nach 1945 erlebte dagegen eine dramatische Expansion der österreichischen Wirtschaft, welche die Republik Österreich zu einem der reichsten Staaten der EU und damit der Welt überhaupt machte.
Produktdetails
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- Verlag: Böhlau Wien
- Artikelnr. des Verlages: 3653593
- Seitenzahl: 632
- Erscheinungstermin: 8. April 2011
- Deutsch
- Abmessung: 240mm x 170mm
- Gewicht: 1328g
- ISBN-13: 9783205786436
- ISBN-10: 3205786432
- Artikelnr.: 32754828
- Herstellerkennzeichnung Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
- Verlag: Böhlau Wien
- Artikelnr. des Verlages: 3653593
- Seitenzahl: 632
- Erscheinungstermin: 8. April 2011
- Deutsch
- Abmessung: 240mm x 170mm
- Gewicht: 1328g
- ISBN-13: 9783205786436
- ISBN-10: 3205786432
- Artikelnr.: 32754828
- Herstellerkennzeichnung Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Butschek, Felix§Univ. Doz. Dr. Felix Butschek, geb. 16. 3. 1932 arbeitete 35 Jahre im Österreichischen Institut für Wirtschaftsforschung, zuletzt als dessen stellvertretender Leiter. 1980 habilitierte er sich für Historische Ökonometrie an der Universität Wien.
Vorwort
1. Die theoretische Basis
2. Der entwicklungsgeschichtliche Hintergrund
2.1 Die Wiege des europäischen Individualismus
2.2 Die Dynamik des europäischen Mittelalters
2.3 Der Merkantilismus die Phase der Vorbereitung
2.4 Der Durchbruch
2.5 Catching up und Stagnation
3. Von der Völkerwanderung zur karolingischen Stabilisierung
4. Die Epoche des Protokapitalismus Mittelalter und frühe Neuzeit
4.1 Die Entstehung des Städtenetzes das Hochmittelalter
4.2 Ein Zentrum des Bergbaus das späte Mittelalter
4.3 Krieg, Rekatholisierung und Refeudalisierung die frühe Neuzeit
5. Aus der Bedrängnis zum Triumphalismus der österreichische Barock
5.1 Krieg und Merkantilismus
5.2 Gutsherrschaft und Protoindustrialisierung
5.3 Manufaktur und Verlagssystem
6. Die institutionelle Revolution Maria Theresia und Joseph II
6.1 Institutionelles Catching up
6.2 Vom Merkantilismus zur Physiokratie
6.3 Ein erfolgreicher Aufholprozess ?
7. Der Entwicklungsbruch
7.1 Politische Stagnation
7.2 Die Fol Genfer Sanierung
12.4 Die Spätphase des Nachkriegsaufschwungs
12.5 Gewerkschaftliche Produktionsorientierung und sozialpolitische Stabilisierung
13. Weltwirtschaftskrise und Stagnation
13.1 Der internationale Einbruch und seine Folgen für Österreich
13.2 Das Ende der Demokratie und eine schwache Erholung
13.3 Die Grenzen der Wirtschaftspolitik
14. Deutsche Okkupation und die österreichische Wirtschaft
14.1 Die Frage der Kriegsschäden
14.2 Vom Boom zur Katastrophe
14.3 Okkupation und die Folgen
15. Erfolgreicher Wiederaufbau
15.1 Ambivalente Bedingungen
15.2 Ökonomische und soziale Stabilisierung
15.3 Der Weg zum Friedensniveau
16. Das Goldene Zeitalter in Österreich
16.1 Wirtschaftswunder und Staatsvertrag
16.2 Sozialpartnerschaft und Sozialpolitik
16.3 Strukturkrise und außenwirtschaftliche Integration
16.4 Hartwährungspolitik und längster Aufschwung der Nachkriegszeit die Öffnung des Arbeitsmarkts
17. Das Ende des Nachkriegswachstums
17.1 Erdölkrise, Austro-Keynesianismus und ein Wandelder Institutionenstruktur
17.2 Wellblechkonjunktur und die Wiederkehr der Arbeitslosigkeit
17.3 Die Auflösung der Verstaatlichten Industrie
17.4 Das Scheitern der Budgetsanierung die große Koalition 1987 bis 2000
18. Ostöffnung und Europäische Union
18.1 Die Wiederkehr der Nachfolgestaaten
18.2 EU-Beitritt und EU-Politik
18.3 Von der Konzentration zum Gleichgewicht (?) die regionale Dynamik der österreichischen Wirtschaft
19. Von der Ära Schüssel zur neuen großen Koalition
19.1 Ein Paradigmenwechsel ? Die Regierungen Schüssel I und II
19.2 Die Wiederkehr der großen Koalition und das Ende der Reformen
20. Problemzonen der österreichischen Wirtschaft
20.1 Landwirtschaftliche Ordnung
20.2 Fehlallokation der Ressourcen : Verkehrs- und Energiepolitik
20.3 Die Wandlungen des Kapitalmarkts
21. Die Finanzmarktkrise und Österreich
22. Zusammenfassung und Ausblic
1. Die theoretische Basis
2. Der entwicklungsgeschichtliche Hintergrund
2.1 Die Wiege des europäischen Individualismus
2.2 Die Dynamik des europäischen Mittelalters
2.3 Der Merkantilismus die Phase der Vorbereitung
2.4 Der Durchbruch
2.5 Catching up und Stagnation
3. Von der Völkerwanderung zur karolingischen Stabilisierung
4. Die Epoche des Protokapitalismus Mittelalter und frühe Neuzeit
4.1 Die Entstehung des Städtenetzes das Hochmittelalter
4.2 Ein Zentrum des Bergbaus das späte Mittelalter
4.3 Krieg, Rekatholisierung und Refeudalisierung die frühe Neuzeit
5. Aus der Bedrängnis zum Triumphalismus der österreichische Barock
5.1 Krieg und Merkantilismus
5.2 Gutsherrschaft und Protoindustrialisierung
5.3 Manufaktur und Verlagssystem
6. Die institutionelle Revolution Maria Theresia und Joseph II
6.1 Institutionelles Catching up
6.2 Vom Merkantilismus zur Physiokratie
6.3 Ein erfolgreicher Aufholprozess ?
7. Der Entwicklungsbruch
7.1 Politische Stagnation
7.2 Die Fol Genfer Sanierung
12.4 Die Spätphase des Nachkriegsaufschwungs
12.5 Gewerkschaftliche Produktionsorientierung und sozialpolitische Stabilisierung
13. Weltwirtschaftskrise und Stagnation
13.1 Der internationale Einbruch und seine Folgen für Österreich
13.2 Das Ende der Demokratie und eine schwache Erholung
13.3 Die Grenzen der Wirtschaftspolitik
14. Deutsche Okkupation und die österreichische Wirtschaft
14.1 Die Frage der Kriegsschäden
14.2 Vom Boom zur Katastrophe
14.3 Okkupation und die Folgen
15. Erfolgreicher Wiederaufbau
15.1 Ambivalente Bedingungen
15.2 Ökonomische und soziale Stabilisierung
15.3 Der Weg zum Friedensniveau
16. Das Goldene Zeitalter in Österreich
16.1 Wirtschaftswunder und Staatsvertrag
16.2 Sozialpartnerschaft und Sozialpolitik
16.3 Strukturkrise und außenwirtschaftliche Integration
16.4 Hartwährungspolitik und längster Aufschwung der Nachkriegszeit die Öffnung des Arbeitsmarkts
17. Das Ende des Nachkriegswachstums
17.1 Erdölkrise, Austro-Keynesianismus und ein Wandelder Institutionenstruktur
17.2 Wellblechkonjunktur und die Wiederkehr der Arbeitslosigkeit
17.3 Die Auflösung der Verstaatlichten Industrie
17.4 Das Scheitern der Budgetsanierung die große Koalition 1987 bis 2000
18. Ostöffnung und Europäische Union
18.1 Die Wiederkehr der Nachfolgestaaten
18.2 EU-Beitritt und EU-Politik
18.3 Von der Konzentration zum Gleichgewicht (?) die regionale Dynamik der österreichischen Wirtschaft
19. Von der Ära Schüssel zur neuen großen Koalition
19.1 Ein Paradigmenwechsel ? Die Regierungen Schüssel I und II
19.2 Die Wiederkehr der großen Koalition und das Ende der Reformen
20. Problemzonen der österreichischen Wirtschaft
20.1 Landwirtschaftliche Ordnung
20.2 Fehlallokation der Ressourcen : Verkehrs- und Energiepolitik
20.3 Die Wandlungen des Kapitalmarkts
21. Die Finanzmarktkrise und Österreich
22. Zusammenfassung und Ausblic
Vorwort
1. Die theoretische Basis
2. Der entwicklungsgeschichtliche Hintergrund
2.1 Die Wiege des europäischen Individualismus
2.2 Die Dynamik des europäischen Mittelalters
2.3 Der Merkantilismus die Phase der Vorbereitung
2.4 Der Durchbruch
2.5 Catching up und Stagnation
3. Von der Völkerwanderung zur karolingischen Stabilisierung
4. Die Epoche des Protokapitalismus Mittelalter und frühe Neuzeit
4.1 Die Entstehung des Städtenetzes das Hochmittelalter
4.2 Ein Zentrum des Bergbaus das späte Mittelalter
4.3 Krieg, Rekatholisierung und Refeudalisierung die frühe Neuzeit
5. Aus der Bedrängnis zum Triumphalismus der österreichische Barock
5.1 Krieg und Merkantilismus
5.2 Gutsherrschaft und Protoindustrialisierung
5.3 Manufaktur und Verlagssystem
6. Die institutionelle Revolution Maria Theresia und Joseph II
6.1 Institutionelles Catching up
6.2 Vom Merkantilismus zur Physiokratie
6.3 Ein erfolgreicher Aufholprozess ?
7. Der Entwicklungsbruch
7.1 Politische Stagnation
7.2 Die Fol Genfer Sanierung
12.4 Die Spätphase des Nachkriegsaufschwungs
12.5 Gewerkschaftliche Produktionsorientierung und sozialpolitische Stabilisierung
13. Weltwirtschaftskrise und Stagnation
13.1 Der internationale Einbruch und seine Folgen für Österreich
13.2 Das Ende der Demokratie und eine schwache Erholung
13.3 Die Grenzen der Wirtschaftspolitik
14. Deutsche Okkupation und die österreichische Wirtschaft
14.1 Die Frage der Kriegsschäden
14.2 Vom Boom zur Katastrophe
14.3 Okkupation und die Folgen
15. Erfolgreicher Wiederaufbau
15.1 Ambivalente Bedingungen
15.2 Ökonomische und soziale Stabilisierung
15.3 Der Weg zum Friedensniveau
16. Das Goldene Zeitalter in Österreich
16.1 Wirtschaftswunder und Staatsvertrag
16.2 Sozialpartnerschaft und Sozialpolitik
16.3 Strukturkrise und außenwirtschaftliche Integration
16.4 Hartwährungspolitik und längster Aufschwung der Nachkriegszeit die Öffnung des Arbeitsmarkts
17. Das Ende des Nachkriegswachstums
17.1 Erdölkrise, Austro-Keynesianismus und ein Wandelder Institutionenstruktur
17.2 Wellblechkonjunktur und die Wiederkehr der Arbeitslosigkeit
17.3 Die Auflösung der Verstaatlichten Industrie
17.4 Das Scheitern der Budgetsanierung die große Koalition 1987 bis 2000
18. Ostöffnung und Europäische Union
18.1 Die Wiederkehr der Nachfolgestaaten
18.2 EU-Beitritt und EU-Politik
18.3 Von der Konzentration zum Gleichgewicht (?) die regionale Dynamik der österreichischen Wirtschaft
19. Von der Ära Schüssel zur neuen großen Koalition
19.1 Ein Paradigmenwechsel ? Die Regierungen Schüssel I und II
19.2 Die Wiederkehr der großen Koalition und das Ende der Reformen
20. Problemzonen der österreichischen Wirtschaft
20.1 Landwirtschaftliche Ordnung
20.2 Fehlallokation der Ressourcen : Verkehrs- und Energiepolitik
20.3 Die Wandlungen des Kapitalmarkts
21. Die Finanzmarktkrise und Österreich
22. Zusammenfassung und Ausblic
1. Die theoretische Basis
2. Der entwicklungsgeschichtliche Hintergrund
2.1 Die Wiege des europäischen Individualismus
2.2 Die Dynamik des europäischen Mittelalters
2.3 Der Merkantilismus die Phase der Vorbereitung
2.4 Der Durchbruch
2.5 Catching up und Stagnation
3. Von der Völkerwanderung zur karolingischen Stabilisierung
4. Die Epoche des Protokapitalismus Mittelalter und frühe Neuzeit
4.1 Die Entstehung des Städtenetzes das Hochmittelalter
4.2 Ein Zentrum des Bergbaus das späte Mittelalter
4.3 Krieg, Rekatholisierung und Refeudalisierung die frühe Neuzeit
5. Aus der Bedrängnis zum Triumphalismus der österreichische Barock
5.1 Krieg und Merkantilismus
5.2 Gutsherrschaft und Protoindustrialisierung
5.3 Manufaktur und Verlagssystem
6. Die institutionelle Revolution Maria Theresia und Joseph II
6.1 Institutionelles Catching up
6.2 Vom Merkantilismus zur Physiokratie
6.3 Ein erfolgreicher Aufholprozess ?
7. Der Entwicklungsbruch
7.1 Politische Stagnation
7.2 Die Fol Genfer Sanierung
12.4 Die Spätphase des Nachkriegsaufschwungs
12.5 Gewerkschaftliche Produktionsorientierung und sozialpolitische Stabilisierung
13. Weltwirtschaftskrise und Stagnation
13.1 Der internationale Einbruch und seine Folgen für Österreich
13.2 Das Ende der Demokratie und eine schwache Erholung
13.3 Die Grenzen der Wirtschaftspolitik
14. Deutsche Okkupation und die österreichische Wirtschaft
14.1 Die Frage der Kriegsschäden
14.2 Vom Boom zur Katastrophe
14.3 Okkupation und die Folgen
15. Erfolgreicher Wiederaufbau
15.1 Ambivalente Bedingungen
15.2 Ökonomische und soziale Stabilisierung
15.3 Der Weg zum Friedensniveau
16. Das Goldene Zeitalter in Österreich
16.1 Wirtschaftswunder und Staatsvertrag
16.2 Sozialpartnerschaft und Sozialpolitik
16.3 Strukturkrise und außenwirtschaftliche Integration
16.4 Hartwährungspolitik und längster Aufschwung der Nachkriegszeit die Öffnung des Arbeitsmarkts
17. Das Ende des Nachkriegswachstums
17.1 Erdölkrise, Austro-Keynesianismus und ein Wandelder Institutionenstruktur
17.2 Wellblechkonjunktur und die Wiederkehr der Arbeitslosigkeit
17.3 Die Auflösung der Verstaatlichten Industrie
17.4 Das Scheitern der Budgetsanierung die große Koalition 1987 bis 2000
18. Ostöffnung und Europäische Union
18.1 Die Wiederkehr der Nachfolgestaaten
18.2 EU-Beitritt und EU-Politik
18.3 Von der Konzentration zum Gleichgewicht (?) die regionale Dynamik der österreichischen Wirtschaft
19. Von der Ära Schüssel zur neuen großen Koalition
19.1 Ein Paradigmenwechsel ? Die Regierungen Schüssel I und II
19.2 Die Wiederkehr der großen Koalition und das Ende der Reformen
20. Problemzonen der österreichischen Wirtschaft
20.1 Landwirtschaftliche Ordnung
20.2 Fehlallokation der Ressourcen : Verkehrs- und Energiepolitik
20.3 Die Wandlungen des Kapitalmarkts
21. Die Finanzmarktkrise und Österreich
22. Zusammenfassung und Ausblic