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Die Positionen, die als New Diplomatic History (NDH) zusammengefasst werden, stellen eine der wichtigsten Innovationen in der Politik- und Diplomatiegeschichte der letzten Jahrzehnte dar. Sie haben nicht nur die Art und Weise verändert, wie wir historisch auf Diplomatie blicken, sondern auch unser Verständnis von Diplomatie selbst erweitert. Der Fokus auf neue Akteur_innen wie nicht-staatliche oder inoffizielle Diplomat_innen warf die Frage auf, wer Diplomatie betreiben kann. Der Blick auf transnationale Verhandlungen mit oder zwischen unterstaatlichen Akteur_innen eruierte, wie national…mehr

Produktbeschreibung
Die Positionen, die als New Diplomatic History (NDH) zusammengefasst werden, stellen eine der wichtigsten Innovationen in der Politik- und Diplomatiegeschichte der letzten Jahrzehnte dar. Sie haben nicht nur die Art und Weise verändert, wie wir historisch auf Diplomatie blicken, sondern auch unser Verständnis von Diplomatie selbst erweitert. Der Fokus auf neue Akteur_innen wie nicht-staatliche oder inoffizielle Diplomat_innen warf die Frage auf, wer Diplomatie betreiben kann. Der Blick auf transnationale Verhandlungen mit oder zwischen unterstaatlichen Akteur_innen eruierte, wie national Diplomatie ist. Und die Untersuchung von diplomatischen Praktiken erhob, ob Diplomatie mehr als ihr Ergebnis ist. Das Themenheft greift diese Fragen kritisch auf und diskutiert u. a. am Beispiel von neuen Räumen (Flughäfen), neuen Akteur_innen (indischen Prinzen und Studierenden) und neuen Perspektiven (diplomatischem Wissen, Rhetoriken des Diplomatischen, Medien der Diplomatie) die Potenziale des Zugangs. Die Beiträge reichen von der Frühen Neuzeit bis zum Kalten Krieg, behandeln europäische und außereuropäische Themen und basieren alle auf konkreten empirischen Befunden.
Autorenporträt
Die Österreichische Zeitschrift für Geschichtswissenschaften (OeZG) ist ein zentrales Medium zur Diskussion neuer Entwicklungen aus allen Bereichen der Geschichtswissenschaften, vor allem der Sozialgeschichte, Wirtschaftsgeschichte, Kulturgeschichte (historische Kulturwissenschaft), Geschlechtergeschichte und Wissenschaftsgeschichte. Besondere Berücksichtigung finden Debatten um Theorien und Forschungsmethoden. Sie werden in wissenschaftlichen Aufsätzen, aber auch in Gesprächen und Interviews mit Forscher*innen, in Werkstattberichten aus laufenden Projekten und in Review-Essays diskutiert. Die in der OeZG erscheinenden Beiträge werden einem Peer-Review-Verfahren unterzogen.