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Erscheint vorauss. 9. Dezember 2024
  • Broschiertes Buch

Die Positionen, die als New Diplomatic History (NDH) zusammengefasst werden, stellen eine der wichtigsten Innovationen in der Politik- und Diplomatiegeschichte der letzten Jahrzehnte dar. Sie haben nicht nur die Art und Weise verändert, wie wir historisch auf Diplomatie blicken, sondern auch unser Verständnis von Diplomatie selbst erweitert. Der Fokus auf neue Akteur_innen wie nicht-staatliche oder inoffizielle Diplomat_innen nuancierte das Verständnis dafür, wer Diplomatie betreiben kann. Der Fokus auf transnationale Verhandlungen mit oder zwischen unterstaatlichen Akteuren warf die Frage…mehr

Produktbeschreibung
Die Positionen, die als New Diplomatic History (NDH) zusammengefasst werden, stellen eine der wichtigsten Innovationen in der Politik- und Diplomatiegeschichte der letzten Jahrzehnte dar. Sie haben nicht nur die Art und Weise verändert, wie wir historisch auf Diplomatie blicken, sondern auch unser Verständnis von Diplomatie selbst erweitert. Der Fokus auf neue Akteur_innen wie nicht-staatliche oder inoffizielle Diplomat_innen nuancierte das Verständnis dafür, wer Diplomatie betreiben kann. Der Fokus auf transnationale Verhandlungen mit oder zwischen unterstaatlichen Akteuren warf die Frage auf, wie national Diplomatie ist. Und der Fokus auf diplomatische Praktiken lenkte die Aufmerksamkeit darauf, dass Diplomatie mehr als ihr Ergebnis ist. Das Themenheft greift diese Perspektiven kritisch auf und diskutiert u.a. am Beispiel von neuen Räumen (Flughäfen), neuen Akteur_innen (indische Prinzen und Studierende) und neuen Perspektiven (diplomatisches Wissen, Rhetoriken des Diplomatischen, Medien der Diplomatie) die Potenziale des Zuganges. Die Beiträge reichen von der Frühen Neuzeit bis zum Kalten Krieg, behandeln europäische und außereuropäische Themen und basieren alle auf konkreten empirischen Befunden.
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Autorenporträt
Die Österreichische Zeitschrift für Geschichtswissenschaften (OeZG) ist ein zentrales Medium zur Diskussion neuer Entwicklungen aus allen Bereichen der Geschichtswissenschaften, vor allem der Sozialgeschichte, Wirtschaftsgeschichte, Kulturgeschichte (historische Kulturwissenschaft), Geschlechtergeschichte und Wissenschaftsgeschichte. Besondere Berücksichtigung finden Debatten um Theorien und Forschungsmethoden. Sie werden in wissenschaftlichen Aufsätzen, aber auch in Gesprächen und Interviews mit Forscher*innen, in Werkstattberichten aus laufenden Projekten und in Review-Essays diskutiert. Die in der OeZG erscheinenden Beiträge werden einem Peer-Review-Verfahren unterzogen.