39,80 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Sofort lieferbar
  • Gebundenes Buch

Hat man im süddeutschen Raum wirklich jenes Keltisch gesprochen, das sich auf den Britischen Inseln und in der Bretagne erhalten hat und das als das sogenannte Festlandkeltische mehr oder weniger ausgestorben sein soll? Die Vaskonen-Theorie von Theo Vennemann, derzufolge sich die eigentliche alteuropäische, vorindogermanische Sprache in der Hirtensprache des Baskischen erhalten hat, bildet die Grundlage für die vorliegenden, vor allem ortsnamenkundlichen Studien speziell zur süddeutschen und inneralpinen Region bis hinunter zum Gardasee.Der komparatistische, vergleichende Blick gilt aber auch…mehr

Produktbeschreibung
Hat man im süddeutschen Raum wirklich jenes Keltisch gesprochen, das sich auf den Britischen Inseln und in der Bretagne erhalten hat und das als das sogenannte Festlandkeltische mehr oder weniger ausgestorben sein soll? Die Vaskonen-Theorie von Theo Vennemann, derzufolge sich die eigentliche alteuropäische, vorindogermanische Sprache in der Hirtensprache des Baskischen erhalten hat, bildet die Grundlage für die vorliegenden, vor allem ortsnamenkundlichen Studien speziell zur süddeutschen und inneralpinen Region bis hinunter zum Gardasee.Der komparatistische, vergleichende Blick gilt aber auch dem gesamten prähistorischen wie heutigen Europa und darüber hinaus der Frage, ob die vaskonische Hirtensprache - die Römer sagten zu den Basken ja Vascones - auch derMann aus dem Eis, "Ötzi", gesprochen hat. Rupert Zettl meint: "Es spricht viel dafür..."
Autorenporträt
Zettl, RupertDer Autor Rupert Zettl war bis 2016 Kunsterzieher, ist heute im Ruhestand und lebt in Stadtbergen bei Augsburg. Er kam von der Malerei zur kulturhistorischen Schriftstellerei. Rupert Zettl erforschte den Lech von seiner Quelle bis zur Mündung. Durch die damit verbundene sprachgeschichtliche Forschung stieß er auf die prähistorische Hirtensprache, mit der er sich anschließend intensiv befasste.