In einem kurzen und anregenden Durchgang zeigt Wenzel die Grundprobleme der Fundamentaltheologie und entsprechende Antwortperspektiven auf. Unter Rückgriff auf Ricoeur fragt er nach einem philosophisch verantwortbaren Offenbarungsbegriff, der zur Frage nach dem Stellenwert der poetischen neben der begrifflich-diskursiven Sprache führt. Er befasst sich mit dem Differenzverhältnis von Glaube und Religion und angesichts der "anthropologischen Wende" (in) der Theologie mit dem Verhältnis von Subjekt und Kirche.