Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Didaktik - Sport, Sportpädagogik, Note: 1,0, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Sportwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Thomas S. ist gerade mit seinem Referendariat fertig. Er ist Sportlehrer und möchte alles, was in seiner eigenen Schulzeit im Sportunterricht falsch gelaufen ist, besser machen. Dazu hat er sich die neuesten Konzepte und Methoden angele-sen, sich viele Beispiele und Übungen ausgedacht und will nun versuchen eine eher sportunbegeisterte 8. Klasse mit seinen neuen Wegen vom Spaß am Sport zu überzeugen.So wie Thomas S. geht es vielen jungen Lehrkräften, die in ihrer Ausbildung da-von gehört haben, darüber begeistert waren und ihn nun umsetzen wollen - den "offenen Sportunterricht".Diese Arbeit beschäftigt sich zuerst mit der Frage, was 'offener Unterricht' ist, wel-che Unterschiede es zum klassischen "geschlossenen Unterricht" gibt und welche Vor- bzw. Nachteile diese revolutionäre Unterrichtsform mit sich bringt.Anschließend soll genauer untersucht werden ob und, wenn ja, wodurch der "offe-ne Sportunterricht" Belastungen der Sportlehrkräfte verursachen kann.In der benutzten Literatur wird einerseits über Unterricht allgemein, andererseits speziell über Sportunterricht geschrieben. Der Einfachheit halber spreche ich des-halb, dort wo es um allgemeine Sachverhalte geht, von "offenem Unterricht", dort wo sportspezifische Parameter mit einfließen, von "offenem Sportunterricht".
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