Olga Flor ist eine der spannendsten österreichischen Schriftstellerinnen der Gegenwart. Ausgehend von minutiösen Psychogrammen widmen sich ihre Texte grundlegenden Fragen der Zeit, wie sie die gesellschaftlichen Machtverhältnisse bestimmen: (Geschlechter) Hierarchien, politische Prozesse, wirtschaftliche Strukturen und schließlich Medien sowie Sprache selbst. Neben literatur- und kulturwissenschaftlichen Analysen sind essayistische Beiträge der Schriftsteller_innen Radka Denemarková und Doron Rabinovici inkludiert, ein Pressespiegel, ein Interview mit der Autorin sowie eine Laudatio von…mehr
Olga Flor ist eine der spannendsten österreichischen Schriftstellerinnen der Gegenwart. Ausgehend von minutiösen Psychogrammen widmen sich ihre Texte grundlegenden Fragen der Zeit, wie sie die gesellschaftlichen Machtverhältnisse bestimmen: (Geschlechter) Hierarchien, politische Prozesse, wirtschaftliche Strukturen und schließlich Medien sowie Sprache selbst. Neben literatur- und kulturwissenschaftlichen Analysen sind essayistische Beiträge der Schriftsteller_innen Radka Denemarková und Doron Rabinovici inkludiert, ein Pressespiegel, ein Interview mit der Autorin sowie eine Laudatio von Daniela Strigl. Der Band liefert den ersten fundierten Überblick über das Werk von Olga Flor. Mit Beiträgen von Doron Rabinovici, Daniela Strigl, Radka Denemarková, Monika Szczepaniak, Sabine Zelger, Marina Rauchenbacher, Gudrun Heidemann, Kalina Kupczynska, Artur Pelka, Susanne Hochreiter, Naomi Lobnig - und einem Interview mit Olga Flor.
Marina Rauchenbacher ist Literatur- und Kulturwissenschaftlerin. Derzeit arbeitet sie an der Universität Wien in einem FWF-Projekt zu Visualitäten von Geschlecht in deutschsprachigen Comics sowie an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften im Wiener Schnitzler-Editionsprojekt. Ihre Forschungsschwerpunkte sind u. a. deutschsprachige Literatur um 1900 und des 20./21. Jahrhunderts, Comics, Gender Studies, Visuelle Kulturen und Rezeptionsforschung.
Gudrun Heidemann, Professorin am Institut für Germanistik der Universität Lódz, Redaktionsleiterin und Mitherausgeberin von Convivium. Germanistisches Jahrbuch Polen; Stipendiatin u.a. des DAAD und der DFG. Forschungsschwerpunkte: Literatur und Bildmedien, grafische Literatur, west- und osteuropäische Literaturen vom 19. bis zum 21. Jahrhundert im Vergleich, Medien und Poetik des Vergessens, Interkulturalität.
Kalina Kupczynska, wissenschaftliche Mitarbeiterin amInstitut für Germanistik der Universität Lódz. Stipendiatin der Humboldt-Stiftung, des ÖAD, des DAAD und des polnischen Nationalen Wissenschaftszentrums (NCN). Forschungsschwerpunkte: Avantgarde, österreichische Gegenwartsliteratur, Intermedialität, Comic-Adaptionen literarischer Texte, Gender-Aspekte im Comic, Comic-Autobiografien sowie polnische Comickultur.
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