Das Offsetgeschäft verfolgt das Ziel, dem auftraggebenden Staat einen langfristigen Ausgleich zu den finanziellen und wirtschaftlichen Folgen eines zivilen oder militärischen Einkaufs anzubieten und diesen Einkauf dadurch oft erst zu ermöglichen.
Das Offsetgeschäft ist die jüngste und mit Abstand die komplexeste Form unter den genannten Formen des Kompensationsgeschäfts. Sie hat sich damit zugleich zu dem bedeutendsten Vertreter des Kompensationsgeschäfts entwickelt. Dennoch existiert für den Verantwortlichen im Unternehmen oder für den interessierten Laien nahezu keine Literatur, die sich ausschließlich und ausgiebig mit dem vielschichtigen Thema der Offsetgeschäfte befaßt.
Das Offsetgeschäft schafft mit verschiedenen Maßnahmen einen Ausgleich zum Kauf des Produkts. Zu diesen Maßnahmen zählen Koproduktion, Lizenzproduktion oder Endmontage im Nutzerstaat sowie Tausch-, Gegen- und Rückkaufgeschäfte. Zusätzlich kommen weitere Mittel - vor allem Dienstleistungen rund um das Ursprungsprodukt und darüber hinaus - zum Einsatz. Die Offsetvorschriften sind national verschieden, daher können auch die einzelnen Offsetgeschäfte inhaltlich sehr unterschiedlich sein.
Allein diese kurze Aufzählung der möglichen bzw. notwendigen Maßnahmen im Offsetgeschäft läßt die Herausforderung für ein Unternehmen, insbesondere aus dem Mittelstand, bei der Eingliederung des Offsets in ein bereits bestehendes oder neu zu entwickelndes Marketing-Mix eines Unternehmens erkennen.
Das Ziel dieser Arbeit ist, mit der Beschreibung der unterschiedlichen Inhalte von Offsetgeschäften sowie deren Auswirkungen auf das Marketing-Mix eines Unternehmens einen Einblick in die Thematik zu geben und Hilfestellung im Umgang mit der Herausforderung Offset im internationalen Marketing anzubieten.
Inhaltsübersicht:
1. Einführung in die Thematik
1.1 Marketingverständnis
1.2 Kompensationsgeschäfte (countertrade)
2. Das Offsetgeschäft
2.1 Definition
2.2 Perspektiven
2.3 Offset-Organisation im Stammunternehmen
2.4 Fallbeispiel
3. Auswirkungen auf den originären Marketing-Mix (Ursprungsprodukt)
3.1 Produktpolitik
3.2 Verkaufsbedingungspolitik
3.3 Kommunikationspolitik
3.4 Distributionspolitik
4. Auswirkungen auf den abgeleiteten Marketing-Mix (Kompensationsware)
4.1 Eigenkompensation
4.2 Fremdkompensation
4.3 Export- und Marketingunterstützung als Offsetleistung
4.4 Produktpolitik
4.5 Verkaufsbedingungspolitik
4.6 Kommunikationspolitik
4.7 Distributionspolitik
5. Erfüllung durch Dritte
5.1 Unternehmen
5.2 Handelshäuser und Countertrade-Agenturen
6. Schlußbetrachtung
6.1 Offset und der Marketing-Mix
6.2 Fazit
7. Anhang
Das Offsetgeschäft ist die jüngste und mit Abstand die komplexeste Form unter den genannten Formen des Kompensationsgeschäfts. Sie hat sich damit zugleich zu dem bedeutendsten Vertreter des Kompensationsgeschäfts entwickelt. Dennoch existiert für den Verantwortlichen im Unternehmen oder für den interessierten Laien nahezu keine Literatur, die sich ausschließlich und ausgiebig mit dem vielschichtigen Thema der Offsetgeschäfte befaßt.
Das Offsetgeschäft schafft mit verschiedenen Maßnahmen einen Ausgleich zum Kauf des Produkts. Zu diesen Maßnahmen zählen Koproduktion, Lizenzproduktion oder Endmontage im Nutzerstaat sowie Tausch-, Gegen- und Rückkaufgeschäfte. Zusätzlich kommen weitere Mittel - vor allem Dienstleistungen rund um das Ursprungsprodukt und darüber hinaus - zum Einsatz. Die Offsetvorschriften sind national verschieden, daher können auch die einzelnen Offsetgeschäfte inhaltlich sehr unterschiedlich sein.
Allein diese kurze Aufzählung der möglichen bzw. notwendigen Maßnahmen im Offsetgeschäft läßt die Herausforderung für ein Unternehmen, insbesondere aus dem Mittelstand, bei der Eingliederung des Offsets in ein bereits bestehendes oder neu zu entwickelndes Marketing-Mix eines Unternehmens erkennen.
Das Ziel dieser Arbeit ist, mit der Beschreibung der unterschiedlichen Inhalte von Offsetgeschäften sowie deren Auswirkungen auf das Marketing-Mix eines Unternehmens einen Einblick in die Thematik zu geben und Hilfestellung im Umgang mit der Herausforderung Offset im internationalen Marketing anzubieten.
Inhaltsübersicht:
1. Einführung in die Thematik
1.1 Marketingverständnis
1.2 Kompensationsgeschäfte (countertrade)
2. Das Offsetgeschäft
2.1 Definition
2.2 Perspektiven
2.3 Offset-Organisation im Stammunternehmen
2.4 Fallbeispiel
3. Auswirkungen auf den originären Marketing-Mix (Ursprungsprodukt)
3.1 Produktpolitik
3.2 Verkaufsbedingungspolitik
3.3 Kommunikationspolitik
3.4 Distributionspolitik
4. Auswirkungen auf den abgeleiteten Marketing-Mix (Kompensationsware)
4.1 Eigenkompensation
4.2 Fremdkompensation
4.3 Export- und Marketingunterstützung als Offsetleistung
4.4 Produktpolitik
4.5 Verkaufsbedingungspolitik
4.6 Kommunikationspolitik
4.7 Distributionspolitik
5. Erfüllung durch Dritte
5.1 Unternehmen
5.2 Handelshäuser und Countertrade-Agenturen
6. Schlußbetrachtung
6.1 Offset und der Marketing-Mix
6.2 Fazit
7. Anhang