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Offshoring, d.h. die Verlagerung von Unternehmensteilen von Hoch- in Niedriglohnländer, hat ausgehend von den USA in den letzten Jahren auch in Europa zunehmend an Bedeutung gewonnen. Die Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie die österreichische Politik auf Offshoring reagieren kann, um die negativen Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt zu begrenzen und Wirtschaftswachstum und Beschäftigung zu stärken. Der politische Handlungsspielraum wird anhand von drei Basisstrategien evaluiert. Diese Strategien umfassen "Minimierung des Offshoringaufkommens", "Maximierung des Globalisierungsgewinns" und…mehr

Produktbeschreibung
Offshoring, d.h. die Verlagerung von Unternehmensteilen von Hoch- in Niedriglohnländer, hat ausgehend von den USA in den letzten Jahren auch in Europa zunehmend an Bedeutung gewonnen. Die Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie die österreichische Politik auf Offshoring reagieren kann, um die negativen Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt zu begrenzen und Wirtschaftswachstum und Beschäftigung zu stärken. Der politische Handlungsspielraum wird anhand von drei Basisstrategien evaluiert. Diese Strategien umfassen "Minimierung des Offshoringaufkommens", "Maximierung des Globalisierungsgewinns" und "Ausgleich der Globalisierungsverlierer". Während die erste Strategie auf eine Verlangsamung der Internationalisierung und des damit verbundenen Strukturwandels abzielt, wird mit der zweiten versucht, durch eine entsprechende Neupositionierung des Landes, sich dieses Wandels selbst zu Nutze zu machen und die eigene Wirtschaft auf die neuen Begebenheiten einzustellen. Die dritte Gruppe umfasst soziale Zuwendungen um die Härten der Internationalisierung für so genannte Globalisierungsverlierer wirksam abzufedern.
Autorenporträt
Dr. Bernhard Mühlreiter (Jg. 1981), ist Unternehmensberater in Wien. Neben seiner wissenschaftlicher Tätigkeit berät er Entscheidungsträger großer Unternehmen in Wachstums- und Restrukturierungsfragen.