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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,3, FernUniversität Hagen (Fakultät für Wirtschaftswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zentrum der vorliegenden Arbeit soll die Frage beantwortet werden, wie sinkende Offshoring-Kosten die Lohnkosten im Heimatland beeinflussen. Es soll dabei angenommen werden, dass nur gering qualifizierte Arbeiten ausgelagert werden können. Die Grundlage für die Ausführungen stellt das Modell von Grossmann und Rossi-Hansberg von 2008 dar. Dieses Modell erkennt einen Produktivitätseffekt, der durch…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,3, FernUniversität Hagen (Fakultät für Wirtschaftswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zentrum der vorliegenden Arbeit soll die Frage beantwortet werden, wie sinkende Offshoring-Kosten die Lohnkosten im Heimatland beeinflussen. Es soll dabei angenommen werden, dass nur gering qualifizierte Arbeiten ausgelagert werden können. Die Grundlage für die Ausführungen stellt das Modell von Grossmann und Rossi-Hansberg von 2008 dar. Dieses Modell erkennt einen Produktivitätseffekt, der durch denjenigen Faktor Gewinne erbringt, der am leichtesten an einen anderen Ort verlagert werden kann. Die Produktivitätsgewinne können dabei so groß werden, dass es zu Wohlfahrtsgewinnen für alle Beteiligten kommt. Diese erstaunliche Erkenntnis soll nun weiter vertieft werden.In den letzten Jahrzehnten hat die Verzahnung in der Weltwirtschaft deutlich zugenommen. Die Produktionsketten sind zunehmend global ausgelegt, Kapital- und Finanzmärkte eng verwoben und der Außenhandel wird ständig erweitert. Innovative Entwicklungen im Transport- und Kommunikationswesen führen dazu, dass Daten und Informationen schneller und komfortabler übertragen werden können. Güter können kostengünstig selbst an weit entfernte Orte transportiert werden. Diese Entwicklungen bewirken, dass der Faktor Arbeit sich in immer kleinere Schritte unterteilen lässt. Die zunehmende Öffnung und Ausweitung der Märkte bestärkt diesen Trend noch weiter.Durch die immer feiner werdende Arbeitsteilung können erhebliche Gewinne in der Produktivität verzeichnet werden. Schon Adam Smith erkannte 1776 in seinem Buch "Der Wohlstand der Nationen" die große Bedeutung der arbeitsteiligen Gesellschaft. Für die Güterproduktion bedarf es einer Menge an einzelnen Arbeitsschritten oder Aufgaben. Die Komplexität eines Gutes setzt zur Fertigung die Notwendigkeit einer großen Anzahl an Arbeitsschritten voraus. Verfechter von offenen Märkten argumentieren, dass Handel mit anderen Ländern langfristig immer zum Vorteil der beteiligten Länder geschieht. Im Zuge der Globalisierung geriet das Phänomen Oshoring in den Fokus der öffentlichen Debatte. Dabei wurde mit dem Begriff des Oshorings meistens der Verlust von Arbeitsplätzen im Inland assoziiert.
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