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"Sonne über der Côte d Azur." Ein herrlicher Julitag an der französischen Küste, eine Landschaft zum Küssen, wenn da nicht der hässliche Krieg wäre, der diesen märchenhaften Streifen Land mit Befestigungen, Bunkern und Stacheldrahtverhauen verschandelt hat.J. W. Günther, als Wehrmachtssoldat und Besatzer in Frankreich stationiert, geriet im August 1944 infolge der Landung der Alliierten in Kriegsgefangenschaft. Nach einem Zwischenaufenthalt in einem Lager bei Neapel wurde er nach "Fort Jackson" in South Carolina deportiert. In lebhafter Erinnerung erzählt der Autor sowohl von den Härten der…mehr

Produktbeschreibung
"Sonne über der Côte d Azur." Ein herrlicher Julitag an der französischen Küste, eine Landschaft zum Küssen, wenn da nicht der hässliche Krieg wäre, der diesen märchenhaften Streifen Land mit Befestigungen, Bunkern und Stacheldrahtverhauen verschandelt hat.J. W. Günther, als Wehrmachtssoldat und Besatzer in Frankreich stationiert, geriet im August 1944 infolge der Landung der Alliierten in Kriegsgefangenschaft. Nach einem Zwischenaufenthalt in einem Lager bei Neapel wurde er nach "Fort Jackson" in South Carolina deportiert. In lebhafter Erinnerung erzählt der Autor sowohl von den Härten der Kriegsgefangenschaft als auch von der fairen Behandlung und Humanität der sogenannten »Feinde«, die in ihm einen Bewusstseinsprozess und die Neubewertung des Geschehenen in Gang setzten. Die Schilderung der äußeren Ereignisse wird begleitet von einer feinfühligen Innenschau, die sich beispielsweise in der Beschreibung eines Nahtod-Erlebnisses niederschlägt und in einigen Gedichten aus dieser Zeit.
Autorenporträt
J. W. Günther wurde 1917 im Vogtland geboren und lebte vom 10. Lebensjahr an in Asch (Tschechien) bis zur Vertreibung der Sudetendeutschen aus diesem Gebiet. Er schloss eine Ausbildung zum Schablonenmaler ab, und wechselte nach dem Krieg in einen technischen Beruf. Von 1939 bis 1944 war er Soldat, bis 1946 Kriegsgefangener in den USA.