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Françoise Cactus bereicherte über Jahrzehnte unser Leben mit ihrer Musik, ihren Texten und ihrer ganz eigenen Art. Über 20 Alben hat sie als Sängerin und Schlagzeugerin mit ihren Bands Stereo Total und Lolitas veröffentlicht. Das Buch »Oh Oh Mythomanie« enthält ihren unveröffentlichten Roman »Lebenslänglich vierzehn« und zahlreiche kurze Texte, von denen viele erstmalig veröffentlicht werden. Die Texte laden ein, ihre Wahlheimat Berlin neu zu erkunden, Lieblingskneipen mit ihr zu besuchen oder gemeinsam mit dem Rauchen aufzuhören. Daneben finden sich Liebeserklärungen an inspirierende Personen…mehr

Produktbeschreibung
Françoise Cactus bereicherte über Jahrzehnte unser Leben mit ihrer Musik, ihren Texten und ihrer ganz eigenen Art. Über 20 Alben hat sie als Sängerin und Schlagzeugerin mit ihren Bands Stereo Total und Lolitas veröffentlicht. Das Buch »Oh Oh Mythomanie« enthält ihren unveröffentlichten Roman »Lebenslänglich vierzehn« und zahlreiche kurze Texte, von denen viele erstmalig veröffentlicht werden. Die Texte laden ein, ihre Wahlheimat Berlin neu zu erkunden, Lieblingskneipen mit ihr zu besuchen oder gemeinsam mit dem Rauchen aufzuhören. Daneben finden sich Liebeserklärungen an inspirierende Personen von Juliette Greco bis Rimbaud, Rezepte und ein Entwurf für eine Kurznovellensammlung. All diese Texte zeigen den verblüffenden Erfindungsreichtum dieser Ausnahme-Anti-Diva, die mit ihrer sprachlichen Phantasie die Welt umgekrempelt hat. Ungeheuerlich, hysterisch und glamourös! Kuratiert wird das anlässlich des 60. Geburtstags von Françoise Cactus erscheinende »Oh Oh Mythomanie« von Brezel Göring.
Autorenporträt
Françoise Cactus, eigentlich Françoise Van Hove, geb. am 5. Mai 1964 im Burgund. Nach dem Studium in Besançon und Paris zog sie 1985 nach Berlin und gründete dort zunächst die Band Lolitas. Ab 1993 trat Françoise Cactus am Schlagzeug und als Sängerin mit ihrem Lebensgefährten Brezel Göring als Stereo Total auf - insgesamt über 15 reguläre Alben, zahllose Auftritte und Touren weltweit. Françoise Cactus arbeitete zudem als Layouterin bei der taz, als Radiomoderatorin bei Radio Eins und als Künstlerin. Die von ihre entworfene, lebensgroße Häkelpuppe Wollita löste im Kontext einer Kunstaustellung zu den Themen Liebe und Erotik einen von der Berliner Boulevardpresse ausgelösten Skandal hervor. Im Alter von nur 56 Jahren starb Françoise Cactus 2021 an Krebs.