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Elizabeth Strout ist eine scharfsinnige und mitfühlende Chronistin des Alltags, all der kleinen und großen Dramen, die man Leben nennt. In ihrem neuen Roman erzählt Lucy Barton (die Heldin aus den Romanen »Die Unvollkommenheit der Liebe« und »Alles ist möglich«) von der komplexen und innigen Beziehung zu ihrem ersten Mann William, von den Anfängen, als sie noch studierten, von ihren beiden Töchtern und vom schmerzvollen Ende ihrer Ehe. Doch obwohl sie neue Partner, neue Liebe finden, bleiben sie einander jahrzehntelang verbunden. Und als William Hilfe braucht, ist es Lucy, an die er sich wendet ...…mehr

Produktbeschreibung
Elizabeth Strout ist eine scharfsinnige und mitfühlende Chronistin des Alltags, all der kleinen und großen Dramen, die man Leben nennt. In ihrem neuen Roman erzählt Lucy Barton (die Heldin aus den Romanen »Die Unvollkommenheit der Liebe« und »Alles ist möglich«) von der komplexen und innigen Beziehung zu ihrem ersten Mann William, von den Anfängen, als sie noch studierten, von ihren beiden Töchtern und vom schmerzvollen Ende ihrer Ehe. Doch obwohl sie neue Partner, neue Liebe finden, bleiben sie einander jahrzehntelang verbunden. Und als William Hilfe braucht, ist es Lucy, an die er sich wendet ...
Autorenporträt
Elizabeth Strout wurde 1956 in Portland, Maine, geboren und wuchs in Kleinstädten in Maine und New Hampshire auf. Nach dem Jurastudium begann sie zu schreiben. Ihre Romane sind Bestseller; für 'Mit Blick aufs Meer' erhielt sie 2009 den Pulitzerpreis, 'Die Unvollkommenheit der Liebe' wurde 2016 für den Man Booker Prize nominiert, und für 'Alles ist möglich' wurde sie 2018 mit dem Story Prize ausgezeichnet. 'Die langen Abende' war New-York-Times-Bestseller, SPIEGEL-Bestseller und kam auf die SWR-Bestenliste. 2022 wurde sie mit dem Siegfried Lenz Preis ausgezeichnet. Elizabeth Strout lebt in Maine und in New York City.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Rezensentin Sylvia Staude begegnet Elizabeth Strouts Figur Lucy Barton im Roman "Oh, William!" nicht zum ersten Mal. Doch von Lucy - mittlerweile geschiedenem - Mann, dem titelgebenden William, hat die Rezensentin bisher noch nicht viel erfahren. In diesem Buch erzählt Lucy der Rezensentin zufolge in fast schon mündlichem Stil von ihrem Ex, doch von der Schlichtheit, mit der sie sich hier an Alltäglichkeiten erinnert, sollte man sich nicht täuschen lassen, mahnt Staude: Straout nähert sich ihren Figuren behutsam und respektvoll, weil sie nicht über sie urteilen möchte. Und das verzeichnet die Rezensentin mit Erleichterung, denn hin und wieder fühlt sich in ihren eigenen Schwächen beinahe von Strout ertappt.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Elizabeth Strout ist einfach eine großartige Erzählerin.« Anja Brockert / SWR2