Elizabeth Strout
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Oh William!
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At the heart of this story is the indomitable voice of Lucy Barton, who offers a profound, lasting reflection on the very nature of existence. "This is the way of life," Lucy says: "the many things we do not know until it is too late."
Produktdetails
- Verlag: Center Point
- Seitenzahl: 248
- Erscheinungstermin: 1. Dezember 2021
- Englisch
- Abmessung: 226mm x 144mm x 27mm
- Gewicht: 405g
- ISBN-13: 9781638081289
- ISBN-10: 163808128X
- Artikelnr.: 62564438
Herstellerkennzeichnung
Libri GmbH
Europaallee 1
36244 Bad Hersfeld
gpsr@libri.de
One proof of Elizabeth Strout's greatness is the sleight of hand with which she injects sneaky subterranean power into seemingly transparent prose. Strout works in the realm of everyday speech, conjuring repetitions, gaps and awkwardness with plain language and forthright diction, yet at the same time unleashing a tidal urgency that seems to come out of nowhere even as it operates in plain sight Jennifer Egan New York Times
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Oh William! – Elizabeth Strout
Dies war mein erster Roman von Elizabeth Strout und – ja, der Schreibstil ist auf jeden Fall sehr eingängig und angenehm lesbar.
Lucy Burton blickt auf ein langes Leben zurück. Davon und insbesondere von ihrer Ehe mit ihrem ersten Mann William …
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Oh William! – Elizabeth Strout
Dies war mein erster Roman von Elizabeth Strout und – ja, der Schreibstil ist auf jeden Fall sehr eingängig und angenehm lesbar.
Lucy Burton blickt auf ein langes Leben zurück. Davon und insbesondere von ihrer Ehe mit ihrem ersten Mann William und den gemeinsamen Töchtern erzählt sie hier. Obwohl sie und William seit Jahrzehnten geschieden sind, verbindet die beiden eine intensive Freundschaft. Ein Leben lang haben die beiden sich gegenseitig begleitet. Als William nun Hilfe benötigt, ist es natürlich Lucy, die er darum bittet.
Es sind keine großen Geschehnisse, von denen hier erzählt wird. Vielmehr sind es die alltäglichen Sorgen und Schicksalsschläge um die es hier geht. All die kleinen Versäumnisse und Verletzungen, die man sich in einer Ehe gegenseitig zufügt. Sowohl Lucy als auch William haben Narben aus der Kindheit davongetragen, die wiederum ihre spätere Beziehung beeinflussten. Doch wie so oft sieht man die Verbindungen und Hintergründe erst später – zu spät.
Die Sprache ist sehr eindringlich, als würde Lucy vor einem sitzen und ihre Geschichte erzählen. So nah. Es herrscht eine melancholische Grundstimmung und es ist berührend, wie nahe sich Lucy und William stehen. Die beiden gehen sehr liebevoll miteinander um. Das ist schön zu lesen, aber auch traurig, denn die Geschichte steckt voller verpasster Gelegenheiten.
Elizabeth Strout hat eine wunderbar warmherzige Art und Weise, ihre Figuren zu zeichnen. Sensibel und verständnisvoll lotet sie Abgründe menschlicher Seelen aus, und was diese für unsere Beziehungen bedeuten.
Eine sehr ruhige Geschichte, quasi die Rückschau auf ein teils gemeinsames, teils getrenntes Leben, die von einer poetischen Sprache und der melancholischen Atmosphäre lebt.
Hat mir sehr gut gefallen! 4 Sterne.
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