Eine vermutlich fast alltägliche Situation: Ein Mann verliert seine Arbeit. Wenn er nicht bald eine neue Stelle findet, droht ein schleichender Prozess der Selbstaufgabe. Martin Denger fragt deshalb nach den Möglichkeiten und Grenzen einer seelsorglichen Begleitung für arbeitslose Männer: Wie kann sie dazu beitragen, dass Betroffene neue Perspektiven für ihr Leben entwickeln? Wie kann es dem Einzelnen dabei gelingen, sich von der gesellschaftlichen Leistungsideologie zu distanzieren? Die Studie analysiert am Beispiel arbeitsloser Männer, wie sich seelsorgliche Beratung pastoralpsychologisch verorten kann, und leistet somit einen wesentlichen Beitrag für eine erneuerte, menschendienliche Pastoral.
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