Man könnte meinen sie hat es wirklich nicht leicht. Sie lebt in den 70er Jahren in Dublin. Sie muss mit zwei dominanten Schwestern klar kommen. Zwei Schwestern, die alles an Aufmerksamkeit und Zuneigung an sich reißen. Sie heißt Becky. Nur Becky die zweit älteste der Dunville Töchter, welche zu
Hause sowie in der katholischen Schule, kaum Anerkennung erfährt. Ihr Leben verläuft sich in einem…mehrMan könnte meinen sie hat es wirklich nicht leicht. Sie lebt in den 70er Jahren in Dublin. Sie muss mit zwei dominanten Schwestern klar kommen. Zwei Schwestern, die alles an Aufmerksamkeit und Zuneigung an sich reißen. Sie heißt Becky. Nur Becky die zweit älteste der Dunville Töchter, welche zu Hause sowie in der katholischen Schule, kaum Anerkennung erfährt. Ihr Leben verläuft sich in einem monotonen unspektakulären Trott, bis Alles in jähes Ende nimmt. Ihre große Schwester Bella scheint wie von Erdboden verschluckt. Auch während endlosen Suchaktionen der Polizei, nach der beliebten Schönheit, bleibt ihr Aufenthaltsort ungeklärt. Für die Familie Dunville bricht die Welt zusammen, die sonst von der ach so fantastischen Bella gestützt wurde. Nur Becky gibt auch nachdem die Suche abgebrochen wurde nicht auf nach ihrer Schwester zu suchen. Stück für Stück setzt sie ein ganz neues Bild der ältesten Dunvilletochter zusammen, dass von Dogen und sexuellen Eskapaden geprägt ist. Schlussendliche erfährt der Leser die Lösung des Rätsel erst, als Becky schon längst mit dieser Geschichte abgeschlossen hat.
Dieses Buch vermag den Leser anfangs recht überzeugend in seinen Bann zu ziehen, doch Seite für Seite verlor es für mich an Anziehungskraft. Mary Stanley ist es nicht gelungen einen durchgängig spannenden und handlungsimpulsiven Roman zu kreieren. Ich für meinen Teil würde dieses Buch nur bedingt weiterempfehlen. Jeder der nach einem Zeitvertreib sucht, der nicht all zu genial geschrieben ist, ist mit diesem Buch gut beraten.