Ethik gibt sich heute stets wertfrei und neutral, ist aber oft genug nur Ausdruck der gerade herrschenden Moral: vergnügungssüchtig und tendenziell glaubenslos. Dieses Buch stellt die Frage, ob Ethik ohne Religion möglich ist, oder ob nicht der Glaube die einzige Wurzel ist, aus der Moral ihre Überzeugungskraft und Verbindlichkeit beziehen kann. Eine Frage von brennender Aktualität mit Blick auf den Terrorismus oder die Bioethik-Debatte.