Florian war siebenundzwanzig Jahre alt, als er ein Tagebuch hinterließ, in dem er Abschnitte aus seinem Leben festgehalten hat. Es blieb unvollendet. Er verbrachte acht Jahre in der `Szene`, zwei Jahre im Knast und danach im Entzug und in psychiatrischer Behandlung. Er lebte hauptsächlich bei seiner von ihm sehr geliebten Mutter, die sich von ihrem Mann, seinem Vater, getrennt hatte, weil er Alkoholiker war. Florian war intelligent, und er hätte die Chance gehabt, aus seinem Leben etwas zu machen. Er aber verlor jedes Zeitgefühl. Sehr offen und freizügig schildert er seine Erlebnisse und…mehr
Florian war siebenundzwanzig Jahre alt, als er ein Tagebuch hinterließ, in dem er Abschnitte aus seinem Leben festgehalten hat. Es blieb unvollendet. Er verbrachte acht Jahre in der `Szene`, zwei Jahre im Knast und danach im Entzug und in psychiatrischer Behandlung. Er lebte hauptsächlich bei seiner von ihm sehr geliebten Mutter, die sich von ihrem Mann, seinem Vater, getrennt hatte, weil er Alkoholiker war. Florian war intelligent, und er hätte die Chance gehabt, aus seinem Leben etwas zu machen. Er aber verlor jedes Zeitgefühl. Sehr offen und freizügig schildert er seine Erlebnisse und Erfahrungen. Er suchte die Nähe verständnisvoller Menschen und liebevolle Beziehungen, um Ersatz für verlorengegangene Liebe zu finden. Er fand sie nicht. Sein tragisches Ende sollte junge Menschen wie Florian daran erinnern, dass auch sie nur ein Leben haben und dieses frühzeitig positiv zu gestalten versuchen, bevor es dazu zu spät ist.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Auf der Insel Alsen in Nordschleswig/Dänemark gebürtig übersiedelte ich mit meiner Familie in den 1930er Jahren nach Leck im Kreis Nordfriesland, im schönen Schleswig-Holstein gelegen. Mein Vater war Lehrer und Volkskundler. Ich besuchte die Mittelschule in Leck, danach das Gymnasium in Niebüll. Durch den Nazionalsozialismus gelangte ich in das Deutsche Jungvolk, einer Unterorganisation der Hitlerjugend. Nach anfänglich sportlicher Ertüchtigung rückte die Erziehung zum Krieg immer deutlicher hervor. Es begann die vormilitärische Ausbildung, verbunden mit weltanschaulicher Schulung und zuletzt die Ausbildung zum Werwolf, der aus dem Untergrund dem Feind trotzen sollte. In der Nachkriegzeit begann ich durch den Besuch zahlreicher Hochschulen, meine Ansichten umzugestalten. Durch sehr viele Reisen ins Ausland gewann ich neue Erkenntnisse über Menschen anderer Kulturkreise. Ich nutzte bald meinen reichen Erfahrungsschatz, Erlebnisse und Eindrücke schriftlich festzuhalten. So begann meine schriftstellerische Tätigkeit, die bis heute andauert. Zunächst aber mußte ich mich um die umfangreiche Arbeit meines Vaters kümmern. Durch den frühen Tod meiner Eltern (Vater 1945 im Osten vermisst, Mutter 1950 gestorben) fühlte ich mich verpflichtet, Teile der Hinterlassenschaft meines Vaters aufzuarbeiten. Ich veröffentlichte in Zeitschriften und Jahrbüchern und konnte bald meine ersten Bücher in verschiedenen Verlagen herausgeben. Ich selber begann, Erzählungen und Romane zu schreiben, die sich unter anderem mit aktuellen Ereignissen/Problemen und Erfahrungen befassen. Ich schrieb und schreibe für alle Personengruppen und möchte gute und böse Erfahrungen eigener Art, aber auch anderer weitergeben in der Hoffnung, daß besonders Jugendliche aus diesen Erfahrungen lernen und Nutzen ziehen können, um Unwissenheit zu beheben. In meiner Jugendzeit fehlgelenkt habe ich mich bemüht, durch meine Arbeit in Jugendverbänden und Theatergruppen ein besseres Weltbild darzustellen und die Vergangenheit aufzuarbeiten, aber auch die Zukunft besser zu gestalten. Daneben bemühte ich mich um meinen beruflichen Werdegang, um meine Existenz abzusichern. Weil ich als Finanzbeamter meine Erfahrungen und Erlebnisse nicht verwerten konnte, begann ich zu schreiben. Aus Erfahrungen wird man klug, sagt der Volksmund. Dummheit ist ein Übel, das Vergangenheit wieder gegenwärtig werden lassen kann. Unser Dichter Goethe schrieb: "Versäumt nicht zu üben die Kräfte des Guten". Dieser Satz ist zu meinem Leitsatz geworden.
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