Wie Menschen im Alltag mit Zahlen umgehen, wie sie rechnen oder schätzen und wie sich mathematische Fertigkeiten über die Lebesspanne verändern, wird in einer der ersten deutschen Studie untersucht, die sich auf den Ansatz "Numeralität als soziale Praxis" bezieht.Die Autorinnen präsentieren vor dem Hintergrund ihrer Befunde neue Grundlagen und Ansatzpunkte zur Entwicklung teilnehmerorientierter Angebote in den Bereichen Alltagsmathematik, Rechnen und ökonomische Grundbildung. Orientiert an der Grounded Theory analysieren sie 19 leitfadengestützte, biografische Interviews. Männer und Frauen…mehr
Wie Menschen im Alltag mit Zahlen umgehen, wie sie rechnen oder schätzen und wie sich mathematische Fertigkeiten über die Lebesspanne verändern, wird in einer der ersten deutschen Studie untersucht, die sich auf den Ansatz "Numeralität als soziale Praxis" bezieht.Die Autorinnen präsentieren vor dem Hintergrund ihrer Befunde neue Grundlagen und Ansatzpunkte zur Entwicklung teilnehmerorientierter Angebote in den Bereichen Alltagsmathematik, Rechnen und ökonomische Grundbildung. Orientiert an der Grounded Theory analysieren sie 19 leitfadengestützte, biografische Interviews. Männer und Frauen zwischen 65 und 92 Jahren sprechen über ihre individuellen numeralen Praktiken in den Bereichen Haushalt, Finanzen, Gesundheit, soziales Leben und Teilhabe. Vielfach ist der Umgang mit Zahlen in Routinehandlungen eingebettet, wird oft unbewusst ausgeführt und sehr verschieden angewandt - Numeralität ist eine wenig sichtbare soziale Praxis.In ihrer Studie arbeiten die Autorinnen die numeralen Praktiken der Befragten im Kontext ihrer Biografie heraus und belegen die prägende Verbindung zum kulturellen, historischen, politischen und subjektiven Alltagshandeln.
Produktdetails
Produktdetails
Erwachsenenbildung und lebensbegleitendes Lernen - Forschung & Praxis
1 Einführung in die Studie1.1 Zielsetzung und Fragestellung1.2 Forschungszugang und Einordnung1.3 Inhaltlicher ÜberblickTeil I Theoretische Rahmung - Begriffe und Modelle2 Numeralität: Begriffe, Diskussionen und Forschungsstand2.1 Ursprung des Begriffs Numeralität/Numeracy2.2 Mathematische Kompetenzen/Numeralität im Rahmen von Large-Scale-Erhebungen2.3 Numeralität/Numeracy als Teil des Grundbildungs- und Kompetenzdiskurses2.4 Weitere Forschungszugänge zu Numeralität/Numeracy2.5 Numeralität/Numeracy: Ein kontrovers diskutiertes Feld 3 Numeralität als soziale Praxis3.1 Komplementäre numerale Konzepte zu Numeralität als soziale Praxis3.2 Literalität als soziale Praxis als Ausgangpunkt für Numeralität als soziale Praxis3.3 Erläuterung und theoretische Einordnung des Konzepts Numeralität als soziale Praxis3.4 Literalität und Numeralität als soziale Praxis im Vergleich 4 Altersbilder und Bilder über das Alter(n)4.1 Definition von Alter und Altern4.2 Altersbilder - Bilder über das Alter in unserer heutigen Gesellschaft4.3 Darstellung ausgewählter Befunde zum Alter(n)4.4 Erträge für die vorliegende StudieTeil II Empirische Studie5 Erhebungsdesign 5.1 Zielsetzung, theoretische Fundierung und methodisches Vorgehen5.2 Befragung älterer Personen - ethische Kriterien5.3 Datenerhebung und Beschreibung der befragten Personen5.4 Überblick über die BefundeTeil III Numeralität als soziale Praxis: Handlungsbereiche älterer Erwachsener6 Numerale Ereignisse und numerale Praktiken im alltäglichen Handeln6.1 Numerale Ereignisse: Elementare Kennzeichen und individuelle Anwendungsfelder 6.2 Numerale Praktiken: Subjektive Bedeutungszuschreibungen und soziale Rahmungen6.3 Resümee zu ausgewählten numeralen Ereignissen und Praktiken7 Vertiefende Perspektiven auf Numeralität als soziale Praxis 7.1 Numeralität als soziale Praxis im Alltag als Ausdruck gesellschaftlicher Werte im Wandel der Zeit7.2 Numeralität und Geschlecht7.3 Kritische Numeralität und Reflexion7.4 Numeralität als Ausdruck kritischer Welterschließung 8 Subjektive Bedeutung von Numeralität im Ruhestand 8.1 Numeralität und Finanzen8.2 Numeralität und Gesundheit8.3 Numeralität und neue Technologien8.4 Resümee zu subjektiven Bedeutungen von Numeralität im RuhestandTeil IV Fazit9 Numeralität als soziale Praxis: Diskussion und Perspektiven 9.1 Diskussion der empirischen Ergebnisse9.2 Perspektiven für die Erwachsenenbildungspraxis
1 Einführung in die Studie 1.1 Zielsetzung und Fragestellung 1.2 Forschungszugang und Einordnung 1.3 Inhaltlicher Überblick Teil I Theoretische Rahmung - Begriffe und Modelle 2 Numeralität: Begriffe, Diskussionen und Forschungsstand 2.1 Ursprung des Begriffs Numeralität/Numeracy 2.2 Mathematische Kompetenzen/Numeralität im Rahmen von Large-Scale-Erhebungen 2.3 Numeralität/Numeracy als Teil des Grundbildungs- und Kompetenzdiskurses 2.4 Weitere Forschungszugänge zu Numeralität/Numeracy 2.5 Numeralität/Numeracy: Ein kontrovers diskutiertes Feld 3 Numeralität als soziale Praxis 3.1 Komplementäre numerale Konzepte zu Numeralität als soziale Praxis 3.2 Literalität als soziale Praxis als Ausgangpunkt für Numeralität als soziale Praxis 3.3 Erläuterung und theoretische Einordnung des Konzepts Numeralität als soziale Praxis 3.4 Literalität und Numeralität als soziale Praxis im Vergleich 4 Altersbilder und Bilder über das Alter(n) 4.1 Definition von Alter und Altern 4.2 Altersbilder - Bilder über das Alter in unserer heutigen Gesellschaft 4.3 Darstellung ausgewählter Befunde zum Alter(n) 4.4 Erträge für die vorliegende Studie Teil II Empirische Studie 5 Erhebungsdesign 5.1 Zielsetzung, theoretische Fundierung und methodisches Vorgehen 5.2 Befragung älterer Personen - ethische Kriterien 5.3 Datenerhebung und Beschreibung der befragten Personen 5.4 Überblick über die Befunde Teil III Numeralität als soziale Praxis: Handlungsbereiche älterer Erwachsener 6 Numerale Ereignisse und numerale Praktiken im alltäglichen Handeln 6.1 Numerale Ereignisse: Elementare Kennzeichen und individuelle Anwendungsfelder 6.2 Numerale Praktiken: Subjektive Bedeutungszuschreibungen und soziale Rahmungen 6.3 Resümee zu ausgewählten numeralen Ereignissen und Praktiken 7 Vertiefende Perspektiven auf Numeralität als soziale Praxis 7.1 Numeralität als soziale Praxis im Alltag als Ausdruck gesellschaftlicher Werte im Wandel der Zeit 7.2 Numeralität und Geschlecht 7.3 Kritische Numeralität und Reflexion 7.4 Numeralität als Ausdruck kritischer Welterschließung 8 Subjektive Bedeutung von Numeralität im Ruhestand 8.1 Numeralität und Finanzen 8.2 Numeralität und Gesundheit 8.3 Numeralität und neue Technologien 8.4 Resümee zu subjektiven Bedeutungen von Numeralität im Ruhestand Teil IV Fazit 9 Numeralität als soziale Praxis: Diskussion und Perspektiven 9.1 Diskussion der empirischen Ergebnisse 9.2 Perspektiven für die Erwachsenenbildungspraxis
1 Einführung in die Studie1.1 Zielsetzung und Fragestellung1.2 Forschungszugang und Einordnung1.3 Inhaltlicher ÜberblickTeil I Theoretische Rahmung - Begriffe und Modelle2 Numeralität: Begriffe, Diskussionen und Forschungsstand2.1 Ursprung des Begriffs Numeralität/Numeracy2.2 Mathematische Kompetenzen/Numeralität im Rahmen von Large-Scale-Erhebungen2.3 Numeralität/Numeracy als Teil des Grundbildungs- und Kompetenzdiskurses2.4 Weitere Forschungszugänge zu Numeralität/Numeracy2.5 Numeralität/Numeracy: Ein kontrovers diskutiertes Feld 3 Numeralität als soziale Praxis3.1 Komplementäre numerale Konzepte zu Numeralität als soziale Praxis3.2 Literalität als soziale Praxis als Ausgangpunkt für Numeralität als soziale Praxis3.3 Erläuterung und theoretische Einordnung des Konzepts Numeralität als soziale Praxis3.4 Literalität und Numeralität als soziale Praxis im Vergleich 4 Altersbilder und Bilder über das Alter(n)4.1 Definition von Alter und Altern4.2 Altersbilder - Bilder über das Alter in unserer heutigen Gesellschaft4.3 Darstellung ausgewählter Befunde zum Alter(n)4.4 Erträge für die vorliegende StudieTeil II Empirische Studie5 Erhebungsdesign 5.1 Zielsetzung, theoretische Fundierung und methodisches Vorgehen5.2 Befragung älterer Personen - ethische Kriterien5.3 Datenerhebung und Beschreibung der befragten Personen5.4 Überblick über die BefundeTeil III Numeralität als soziale Praxis: Handlungsbereiche älterer Erwachsener6 Numerale Ereignisse und numerale Praktiken im alltäglichen Handeln6.1 Numerale Ereignisse: Elementare Kennzeichen und individuelle Anwendungsfelder 6.2 Numerale Praktiken: Subjektive Bedeutungszuschreibungen und soziale Rahmungen6.3 Resümee zu ausgewählten numeralen Ereignissen und Praktiken7 Vertiefende Perspektiven auf Numeralität als soziale Praxis 7.1 Numeralität als soziale Praxis im Alltag als Ausdruck gesellschaftlicher Werte im Wandel der Zeit7.2 Numeralität und Geschlecht7.3 Kritische Numeralität und Reflexion7.4 Numeralität als Ausdruck kritischer Welterschließung 8 Subjektive Bedeutung von Numeralität im Ruhestand 8.1 Numeralität und Finanzen8.2 Numeralität und Gesundheit8.3 Numeralität und neue Technologien8.4 Resümee zu subjektiven Bedeutungen von Numeralität im RuhestandTeil IV Fazit9 Numeralität als soziale Praxis: Diskussion und Perspektiven 9.1 Diskussion der empirischen Ergebnisse9.2 Perspektiven für die Erwachsenenbildungspraxis
1 Einführung in die Studie 1.1 Zielsetzung und Fragestellung 1.2 Forschungszugang und Einordnung 1.3 Inhaltlicher Überblick Teil I Theoretische Rahmung - Begriffe und Modelle 2 Numeralität: Begriffe, Diskussionen und Forschungsstand 2.1 Ursprung des Begriffs Numeralität/Numeracy 2.2 Mathematische Kompetenzen/Numeralität im Rahmen von Large-Scale-Erhebungen 2.3 Numeralität/Numeracy als Teil des Grundbildungs- und Kompetenzdiskurses 2.4 Weitere Forschungszugänge zu Numeralität/Numeracy 2.5 Numeralität/Numeracy: Ein kontrovers diskutiertes Feld 3 Numeralität als soziale Praxis 3.1 Komplementäre numerale Konzepte zu Numeralität als soziale Praxis 3.2 Literalität als soziale Praxis als Ausgangpunkt für Numeralität als soziale Praxis 3.3 Erläuterung und theoretische Einordnung des Konzepts Numeralität als soziale Praxis 3.4 Literalität und Numeralität als soziale Praxis im Vergleich 4 Altersbilder und Bilder über das Alter(n) 4.1 Definition von Alter und Altern 4.2 Altersbilder - Bilder über das Alter in unserer heutigen Gesellschaft 4.3 Darstellung ausgewählter Befunde zum Alter(n) 4.4 Erträge für die vorliegende Studie Teil II Empirische Studie 5 Erhebungsdesign 5.1 Zielsetzung, theoretische Fundierung und methodisches Vorgehen 5.2 Befragung älterer Personen - ethische Kriterien 5.3 Datenerhebung und Beschreibung der befragten Personen 5.4 Überblick über die Befunde Teil III Numeralität als soziale Praxis: Handlungsbereiche älterer Erwachsener 6 Numerale Ereignisse und numerale Praktiken im alltäglichen Handeln 6.1 Numerale Ereignisse: Elementare Kennzeichen und individuelle Anwendungsfelder 6.2 Numerale Praktiken: Subjektive Bedeutungszuschreibungen und soziale Rahmungen 6.3 Resümee zu ausgewählten numeralen Ereignissen und Praktiken 7 Vertiefende Perspektiven auf Numeralität als soziale Praxis 7.1 Numeralität als soziale Praxis im Alltag als Ausdruck gesellschaftlicher Werte im Wandel der Zeit 7.2 Numeralität und Geschlecht 7.3 Kritische Numeralität und Reflexion 7.4 Numeralität als Ausdruck kritischer Welterschließung 8 Subjektive Bedeutung von Numeralität im Ruhestand 8.1 Numeralität und Finanzen 8.2 Numeralität und Gesundheit 8.3 Numeralität und neue Technologien 8.4 Resümee zu subjektiven Bedeutungen von Numeralität im Ruhestand Teil IV Fazit 9 Numeralität als soziale Praxis: Diskussion und Perspektiven 9.1 Diskussion der empirischen Ergebnisse 9.2 Perspektiven für die Erwachsenenbildungspraxis
Rezensionen
"Die Studie belegt hervorragend, dass rechnen, messen, schätzen nur scheinbar neutrale Kulturtechniken sind. Empirisch fundiert und im Kontext des Alltäglichen wird Numeralität als soziale Praktik kollektiv und individuell reflektiert - ausgehend von den Menschen in ihren Lebenszusammenhängen." Sabine Schmidt-Lauff, Professorin für Weiterbildung und lebenslanges Lernen an der Helmut-Schmidt-Universität Hamburg/UniBW Hamburg
Es gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen: www.buecher.de/agb
Impressum
www.buecher.de ist ein Internetauftritt der buecher.de internetstores GmbH
Geschäftsführung: Monica Sawhney | Roland Kölbl | Günter Hilger
Sitz der Gesellschaft: Batheyer Straße 115 - 117, 58099 Hagen
Postanschrift: Bürgermeister-Wegele-Str. 12, 86167 Augsburg
Amtsgericht Hagen HRB 13257
Steuernummer: 321/5800/1497