Greta-Mathilda ist das jüngste Kind von fünf Geschwistern. Ihr Vater Tom-Lukas ist Architekt, die Mutter Christina-Elisabeth Designerin im Nebenberuf. Es gibt zwei ältere Brüder, Max Maddox und Robin-Elias. Auch zwei etwas ältere Schwestern Nike-Naomi und Zoe-Summer. Alle sind sehr sportlich und erfolgreich in den Schulen. Greta-Mathilda läuft in der Familie leise nebenher, stört niemanden, weil sie einfach nichts tut. Deshalb ist sie unsportlich, pummelig und in der ersten Klasse nett gesagt "zurückhaltend". Sie wird gemobbt, wegen dieser unauffälligen Auffälligkeit. Als Mutter Christina das heulende Kind zum wiederholten Mal von der Schule abholen muss, weil ihre Tochter nicht heulend am Unterricht teilnehmen kann, läuten bei ihr die Alarmglocken. Sie schmiedet einen Plan, in den ihre gesamte Familie einbezogen wird, außer Greta. Jeder muss sich nun bemühen, die kleine "Schnecke" an die umfangreichen Sportmöglichkeiten heranzuführen. Sie soll keine Chance mehr bekommen, sich zuverkrümeln und sich dem Müßiggang hinzugeben. Zum Glück interessiert sich zufällig auch ihr Klassenkamerad Simon für sie, gerade weil sie so ein vollkommen desinteressiertes Mädchen ist. Mutters Pläne gehen schnell auf, denn ihre Familie, besonders aber Zoe, engagiert sich vorbildlich und erreicht, dass Greta Freude an der Bewegung entdeckt und sogar Ehrgeiz entwickelt. Ihr und Simon schließt sich Paula an, die Probleme hat. Greta spürt nicht sofort Freundschaft, aber sie entdeckt sie doch. Es ist interessant, mit welchen Sportarten sich Greta quälen lassen muss, bis sie eigenen Ehrgeiz entdeckt.