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Der Mensch: Von allen Lebewesen dieser Welt ist er das einzige, das zur Sünde fähig ist. Mehr noch - Seit dem Sündenfall und der Verbannung des Menschen aus dem Paradies ist die Menschheit verdammt. Doch Gott hat seine Schöpfung nicht im Stich gelassen: Er hat ihr Spuren hinterlassen, anhand derer sie zu ihm zurückfinden kann. Ebendiese grundsätzliche Annahme einer Möglichkeit des Guten im Menschen verinnerlicht Dante Alighieris Menschenbild, das sich anhand des "Inferno" und der "Vita Nova" nachvollziehen lässt. Dabei bietet uns das "Inferno" das ganze Spektrum der unverzeihlichen…mehr

Produktbeschreibung
Der Mensch: Von allen Lebewesen dieser Welt ist er das einzige, das zur Sünde fähig ist. Mehr noch - Seit dem Sündenfall und der Verbannung des Menschen aus dem Paradies ist die Menschheit verdammt. Doch Gott hat seine Schöpfung nicht im Stich gelassen: Er hat ihr Spuren hinterlassen, anhand derer sie zu ihm zurückfinden kann. Ebendiese grundsätzliche Annahme einer Möglichkeit des Guten im Menschen verinnerlicht Dante Alighieris Menschenbild, das sich anhand des "Inferno" und der "Vita Nova" nachvollziehen lässt. Dabei bietet uns das "Inferno" das ganze Spektrum der unverzeihlichen menschlichen Abwege, während die "Vita Nova" als Anleitung für die Rückkehr zu Gott gelesen werden kann. Die vorliegende Studie erforscht die einerseits zutiefst im christlichen Glauben verankerte Vorstellung vom Menschen in Dantes Texten und ermöglicht es zum Schluss, das für seine Zeit Einzigartige in seinem Menschenbild zu ergründen: Die Einordnung des Einzelnen in die für ihn individuelle und dahernicht austauschbare Geschichte, die für sein Heil im Jenseits von grösster folgenreicher Bedeutung ist und gleichzeitig den schmerzvollen Akt des Erinnerns aufwertet zum glorreichen Weg zu Gott.
Autorenporträt
Elisa Monaco hat an der Universität Basel Geschichte, Deutsche Philologie und Alte Geschichte studiert, wo sie 2014 den Master of Arts abgeschlossen hat. Gegenwärtig schreibt sie an der Universität Zürich ihre Doktorarbeit über Dante Alighieri. Ihr Interesse gilt den schriftlich manifestierten Vorstellungswelten vom 11. bis zum 15. Jahrhundert.