Ein heißes Bügeleisen, ein Augenblick der Unachtsamkeit ... und schon war sie ruiniert. Die Tischdecke, die von unserer Großmama stammte und die meiner Mutter so viel bedeutete. Was aber tun, wenn sich der Fleck wehrt und nichts in der Welt hilft? Nichts außer ... Mamas kleinem Zaubertrick ...
Ein heißes Bügeleisen, ein Augenblick der Unachtsamkeit ... und schon war sie ruiniert. Die Tischdecke, die von unserer Großmama stammte und die meiner Mutter so viel bedeutete. Was aber tun, wenn sich der Fleck wehrt und nichts in der Welt hilft? Nichts außer ... Mamas kleinem Zaubertrick ...
Iwona Chmielewska studierte Grafik an der Kopernikus-Universität in Thorn, wo sie heute noch Buchgestaltung unterrichtet. Als Autorin und Illustratorin von fantasievollen "picture books" erfreut sie sich seit Jahren großer Popularität, vor allem in Südkorea, wo sie gar einen eigenen Fan-Club besitzt. Ihre Bücher mittlerweile wurden mehrfach mit internationalen Preisen bedacht. Die in Thorn lebende Künstlerin präsentierte ihre Illustrationen auf zahlreichen Ausstellungen, u.a. in Seoul, Bologna, Rom, Bratislava, Tokio, Kopenhagen, Frankfurt, München, Ljubljana und Warschau.
Rezensionen
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Manchmal braucht es gar keinen spektakulären Plot, um eine gute Geschichte zu erzählen, und genauso wenig braucht es aufwendige, computergestütze Gemälde, um aus der guten Geschichte ein gutes Bilderbuch zu machen, weiß Maria Linsmann, und Iwona Chmielewskas "Ojemine!" ist ein Paradebeispiel dafür, verrät die Rezensentin: die Erzählerin verbrennt mit einem Bügeleisen versehentlich die Tischdecke der Mutter und spielt im Kopf die Möglichkeiten durch, wie sie aus der Bredouille noch herauskommen könnte, was mit einfachen Frottage- und Buntstiftbildern illustriert wird, die den Brandfleck passend umgestalten, in Raketen, Mäuse und anderes, fasst Linsmann zusammen, die es schade findet, wie unbekannt Chmielewska in Deutschland noch immer ist.