Der entscheidendste Schritt beim Ersatz eines fehlenden Zahns durch eine implantatgetragene Prothese ist die okklusale Belastung des Geräts. Die Langlebigkeit und der Erfolg der Versorgung werden in erster Linie durch die Richtung und Höhe der Kräfte in der Okklusion bestimmt. Eine schlechte Okklusion auf osseointegrierten Implantaten kann sich nachteilig auf die Prothese und den stützenden Alveolarknochen auswirken.1 Eine vorläufige Betrachtung der natürlichen Anatomie des Gebisses, der Okklusion und der alveolären Stützmechanismen ist hilfreich, um eine Perspektive für die Planung und die zukünftige Funktion von implantatgetragenen Versorgungen zu schaffen, die fehlende Elemente des Gebisses und des Alveolargehäuses ersetzen sollen. Die implantatprotektive Okklusion ist sehr wichtig, da sie für eine maximale Interkuspation während der Funktion sorgt und außerdem die okklusale Belastung des Implantats reduziert, was zum Schutz der Implantate beiträgt.Die Prinzipien der implantatprotektiven Okklusion sind eines der wichtigsten Kriterien für die Langlebigkeit des Implantats und der Prothese. Langfristige prothetische Effizienz, sorgfältige Behandlungsplanung und fundierte Entscheidungen sind Voraussetzungen für den Erfolg von Implantatprothesen.
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