Die ausführliche Beschreibung meines Erstlingswerks ("für Spaß") schreibe ich selbst. Obgleich der Tatsache, dass das vorliegende Buch einem Hund gewidmet ist und auch einem Hund die Geleitgedanken in Form einer Seite offen gelegt wurden, irrt jeder Textscanner, der denkt es gehe tatsächlich vorwiegend um Hunde. Hunde sind weder okkult noch Fliegen. Barfuß gehen sie sowieso, mal abgesehen von Schlittenhunden und verletzten Haushundepfoten-über-den-Bürgersteig-Tippler. Von daher: wieso sollte es hier um Hunde gehen? Auch der Untertitel offenbart nichts dergleichen. Zwar sind - wie schon erwähnt - Hunde meist schuhlos unterwegs, kommen so einige auch aus Bamberg und die Vielzahl wird wohl wie wir Menschen träumen. Das sagt aber noch gar nichts aus. Rein gar nichts. Doch ich will es zugeben: ich bin tatsächlich ein sogenannter Hundehalter, sogar ein 2facher seiner Zunft. Von daher ist es durchaus möglich ... nein andersrum: der Begriff "Hund" kommt im Buch exakt 36 Mal vor. Ich denke damit ist das Thema nach 1000 Zeichen endlich vom Tisch. Der werte Schreiberling, der wohl ich bin, kann nicht wirklich Geschichten schreiben. Es liegt nicht an der fehlenden Phantasie (mit ph), sondern eher an meinem Unwollen die uns mitgegebene Sprache so zu nutzen, das der überwiegende Teil der Gesellschaft daran Wohlbehagen empfindet. Ich schreibe gerne und viel, vor allem mit Fehlern in der Rechtschreibung, der Grammatik und der Worstellung. Dieses Buch ist auch bislang noch nicht lektoriert worden, außer von mir mit viel Zähneknirschen und Ärgernis über meine Unfähigkeit der Norm nachzukommen. Ich bin ein Blogger, kein Schriftsteller. Aber zu beiden Dingen wurde ich förmlich gedrängt, will nicht sagen: genötigt. Und trotzdem muss ich mir eingestehen, dass ich so langsam Gefallen daran finde, auch wenn es mir sehr viel abverlangt. Von daher muss ich mich selbst korrigieren: ich bin eher ein Querdenker und Freigeistler. Und auch jene Begrifflichkeiten verdanke ich einen Stempel, den ich niemals haben wollte. Wer an dieser Stelle noch dabei ist - Glückwunsch, auch wenn ich kein Glück wünsche. Ich wünsche gar nichts, es sei denn ich weiß es. Alles andere ist viel zu ungenau. Bevor ich Gefahr laufe mich ständig zu wiederholen, mal kurz zum Buch noch: es beinhaltet 6 Kurzgeschichten aus meinen 2 Blogs, ist demnach per Definition keine "Anthologie". Eigentlich aber doch, denn wie man einzelne Worte für sich auslegt, bleibt jedem Geist doch noch selbst überlassen.