Die Briefe des Bandes von Oktober 1749 bis Mai 1750 stehen noch ganz im Zeichen der Wienreise des Ehepaares Gottsched. Man hatte zahlreiche Verbindungen geknüpft und Projekte erwogen, die in den Briefen zur Sprache kommen. Während Gerüchte über Gottscheds Übertritt zum Katholizismus kursierten, scheiterte der Plan, Wien und den kaiserlichen Hof als neuen Wirkungsort zu erschließen, an Gottscheds prinzipieller Ablehnung der Konversion.
Für die Bände wird von den Herausgeber/-innen ein breites Angebot an Zusatzmaterialien zur Verfügung gestellt. Dieses beinhaltet ein Korrespondentenverzeichnis sowie umfangreiche Gesamtregister der Abkürzungen, Absender, Briefe, Personen und erwähnten Schriften. Die Materialien, welche bei Neuerscheinung weiterer Bände stets aktualisiert werden, können Sie kostenfrei herunterladen. Sie finden die Materialien auf der Reihenseite.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
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"Der Band ist [...] wieder ein höchst wertvolles Arbeitsinstrument und Informationsmittel für die Aufklärungsforschung, die Germanistik und die Wissenschaftsgeschichte des 18. Jahrhundert. Die biographischen und bibliographischen Angaben in verschiedenen Registern sowie in dem bio-bibliographischen Korrespondentenverzeichnis gehören zu den wertvollen 'Stützpunkten' für weitere Forschungen".
Till Kinzel in: Informationsmittel. Digitales Rezensionsorgan für Bibliothek und Wissenschaft 29.2/2021
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