146,85 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 6-10 Tagen
  • Broschiertes Buch

Die beiden Künstlerinnen setzen mit ihrer Zusammenarbeit seit Jahren neue Akzente in der österreichischen Opern-, Musiktheater- und Theaterszene. Jelinek (Literaturnobelpreis 2004) als kritische Literatin und Neuwirth als ebensolche Komponistin bilden zusammen ein progressives Duo, ihre gemeinsamen Werke zeugen von inhaltlicher und musikalischer Innovation und fordern das Publikum heraus. Diese Studie gliedert die beiden Künstlerinnen in die zeitgenössische Musik- bzw. Literaturszene ein und umreißt biographisch sowie ästhetisch deren jeweiliges Kunstschaffen. Es werden die…mehr

Produktbeschreibung
Die beiden Künstlerinnen setzen mit ihrer Zusammenarbeit seit Jahren neue Akzente in der österreichischen Opern-, Musiktheater- und Theaterszene. Jelinek (Literaturnobelpreis 2004) als kritische Literatin und Neuwirth als ebensolche Komponistin bilden zusammen ein progressives Duo, ihre gemeinsamen Werke zeugen von inhaltlicher und musikalischer Innovation und fordern das Publikum heraus. Diese Studie gliedert die beiden Künstlerinnen in die zeitgenössische Musik- bzw. Literaturszene ein und umreißt biographisch sowie ästhetisch deren jeweiliges Kunstschaffen. Es werden die Entstehungshistorien, Librettovorlagen, Stilistika und thematischen Schwerpunkte folgender sechs Musiktheaterwerke detailliert behandelt und verglichen: "Robert der Teufel", "Körperliche Veränderungen", "Der Wald", "Aufenthalt", "Bählamms Fest", "Lost Highway".
Autorenporträt
Karin Hochradl studierte Germanistik, Musik- sowie Instrumentalmusikpädagogik und Gesang in Salzburg (Abschluss 2001). Die vorliegende Studie ist ihre auf der Diplomarbeit basierende Dissertation als Abschluss des Doktorats in Musikwissenschaft. Die Autorin nimmt als Gastreferentin an diversen (Festspiel-)Symposien teil. Daneben ist sie sowohl solistisch als auch pädagogisch tätig (Unterricht, Instrumentalmusik, Chorleitung, -gesang, CD-Aufnahmen, Tourneen).
Rezensionen
"Es sei vorweg genommen, dass der vorliegende 852 Seiten starke Band (...) in seiner Gesamtheit grosse Hochachtung verdient, da er sich ausführlich dem wichtigen, bislang nur ansatzweise bearbeiteten Thema der fruchtbaren Zusammenarbeit zwischen der Komponistin Olga Neuwirth und der Schriftstellerin Elfriede Jelinek widmet. Unterstrichen wird der hohe Stellenwert des Buches dadurch, dass die Autorin Karin Hochradl mit eindrucksvoller Akribie alle überhaupt irgendwie zugänglichen Quellen bis hin zu zahlreichen Rezensionen ausgewertet und nachgewiesen hat." (Stefan Drees, Die Tonkunst)