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Raffinieren von säurehaltigem Olivenöl. Die Weltproduktion von Olivenöl erreicht 2.800.000 Tonnen und 98% dieser Produktion befindet sich im Mittelmeerraum, wo sich dieses landwirtschaftliche System seit Tausenden von Jahren entwickelt hat und sich durch seine Anpassung an die Umwelt und seine Empirie auszeichnet. Natives Olivenöl wird unraffiniert konsumiert, obwohl ein großer Teil des produzierten Olivenöls raffiniert werden muss, um es genießbar zu machen. Raffinationsbehandlungen sind notwendig, um den Gehalt an geringfügigen Substanzen, die die Ölqualität beeinträchtigen können, zu…mehr

Produktbeschreibung
Raffinieren von säurehaltigem Olivenöl. Die Weltproduktion von Olivenöl erreicht 2.800.000 Tonnen und 98% dieser Produktion befindet sich im Mittelmeerraum, wo sich dieses landwirtschaftliche System seit Tausenden von Jahren entwickelt hat und sich durch seine Anpassung an die Umwelt und seine Empirie auszeichnet. Natives Olivenöl wird unraffiniert konsumiert, obwohl ein großer Teil des produzierten Olivenöls raffiniert werden muss, um es genießbar zu machen. Raffinationsbehandlungen sind notwendig, um den Gehalt an geringfügigen Substanzen, die die Ölqualität beeinträchtigen können, zu entfernen oder zu reduzieren, wie z. B. Phospholipide, FFA, Pigmente, Peroxide, Spuren von Metallen, Herbizide und flüchtige Bestandteile. Phenolische Verbindungen gehören zu den Substanzen, die während der verschiedenen Raffinationsschritte eliminiert werden. Gegenwärtig sind drei Arten von Olivenölen für die Raffination vorgesehen: Lampantöl, Oliventresteröl und Olivenöl aus zweiter Zentrifugation. Lampantöl wird durch mechanische Verfahren aus den Früchten gewonnen, hat aber unerwünschte organoleptische oder chemische Eigenschaften, die es für den Verzehr ungeeignet machen. Das Ziel der vorliegenden Arbeit war es, die Qualität des Olivenöls mit hoher freier Fettsäure (HFFAO) zu verbessern.
Autorenporträt
Dr. Mohamed Fawzy Ramadan Hassanien ist außerordentlicher Professor an der Universität Zagazig (Ägypten). Er promovierte 2004 in Lebensmittelchemie an der Technischen Universität Berlin (Deutschland). Er hat 70 begutachtete Originalartikel in internationalen Fachzeitschriften und 10 Buchkapitel veröffentlicht. 2009 wurde er mit dem European Young Lipid Scientist Award ausgezeichnet.