Oliver findet einen seltsamen Edelstein und ahnt noch nicht, in was für ein Abenteuer er gerät: Der Stein verleiht ihm die Macht, sich in jedes beliebige Tier zu verwandeln.
Olivers Leben gerät aus den Fugen, als er mit seiner Familie in ein ziemlich heruntergekommenes Haus zieht, das als unbewohnbar gilt. Denn Schwärme von Mücken und angriffslustige Krähen setzen den Hausbewohnern immer wieder zu. Warum? Das erfährt Oliver erst, als er einen Edelstein entdeckt, mit dem er sich in jedes Tier verwandeln kann. Von da an lebt Oliver in zwei Welten, die sich scheinbar nicht vereinen lassen.
Olivers Leben gerät aus den Fugen, als er mit seiner Familie in ein ziemlich heruntergekommenes Haus zieht, das als unbewohnbar gilt. Denn Schwärme von Mücken und angriffslustige Krähen setzen den Hausbewohnern immer wieder zu. Warum? Das erfährt Oliver erst, als er einen Edelstein entdeckt, mit dem er sich in jedes Tier verwandeln kann. Von da an lebt Oliver in zwei Welten, die sich scheinbar nicht vereinen lassen.
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 04.06.2008LIES DOCH MAL:
Wunderstein: Oliver liebt es, Fliegen Flügel auszureißen. Das kaum hörbare "Schnapp", das dabei zu hören ist, findet er einfach herrlich. Aber dann zieht er mit seiner Familie in ein heruntergekommenes Haus auf dem Land, das als unbewohnbar gilt. Schwärme von Mücken setzen den Menschen zu, Krähen greifen manchmal frontal die Menschen an. Warum das so ist, erfährt Oliver erst, als er einen schimmernden Stein entdeckt, mit dem er sich in jedes beliebige Tier verwandeln kann. Als Krähe lernt er fliegen. In der Haut eines Salamanders gelingt ihm, was ihm sonst in seinem Leben nur selten glückt: Er findet Freunde. Doch er erfährt auch, dass das Leben der Tiere voller Gefahren und ihr allergrößter Feind ist der Mensch ist. Plötzlich steht Oliver zwischen zwei Welten.
Alan Silberberg schreibt witzig, ironisch, gegen den Strich. Ein super Ferienschmöker!
steff.
Alan Silberberg: "Oliver und die Verschwörung im Schilf". dtv junior. Deutsche Erstausgabe. 304 Seiten, 8,95 Euro. Ab 10 Jahre.
Wunderwaffe: Ismael Leseur ist felsenfest davon überzeugt, dass die Verbindung seiner beiden Namen ihm Unglück bringt. Seine Familie nimmt das nicht ernst und lacht nur darüber, aber Klassenrowdy Bill Bagsley verballhornt fast täglich Ismaels Namen, und der lernt, sich möglichst unsichtbar zu machen. Bis eines Tages James Scobie neu in die Klasse kommt. Scobie, klein und unansehnlich, hat seit einer Gehirnoperation vor nichts mehr Angst, wie er eindrucksvoll unter Beweis stellt: Er redet Bagsley glatt an die Wand. Dann gründet er einen Debattierklub, dem auch Ismael beitritt. Und so gelingt es diesem unfreiwillig, Bekanntschaft mit einem Mädchen zu schließen, das einfach perfekt ist, wie es ist. Ein spannendes und dabei echt komisches Buch über die Macht der Sprache und der Rhetorik: Nichts Peinliches ist ihm fremd.
steff.
Michael Gerard Bauer: "Nennt mich nicht Ismael!" Carl Hanser Verlag. 304 Seiten, 12,90 Euro. Ab 10 Jahre.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Wunderstein: Oliver liebt es, Fliegen Flügel auszureißen. Das kaum hörbare "Schnapp", das dabei zu hören ist, findet er einfach herrlich. Aber dann zieht er mit seiner Familie in ein heruntergekommenes Haus auf dem Land, das als unbewohnbar gilt. Schwärme von Mücken setzen den Menschen zu, Krähen greifen manchmal frontal die Menschen an. Warum das so ist, erfährt Oliver erst, als er einen schimmernden Stein entdeckt, mit dem er sich in jedes beliebige Tier verwandeln kann. Als Krähe lernt er fliegen. In der Haut eines Salamanders gelingt ihm, was ihm sonst in seinem Leben nur selten glückt: Er findet Freunde. Doch er erfährt auch, dass das Leben der Tiere voller Gefahren und ihr allergrößter Feind ist der Mensch ist. Plötzlich steht Oliver zwischen zwei Welten.
Alan Silberberg schreibt witzig, ironisch, gegen den Strich. Ein super Ferienschmöker!
steff.
Alan Silberberg: "Oliver und die Verschwörung im Schilf". dtv junior. Deutsche Erstausgabe. 304 Seiten, 8,95 Euro. Ab 10 Jahre.
Wunderwaffe: Ismael Leseur ist felsenfest davon überzeugt, dass die Verbindung seiner beiden Namen ihm Unglück bringt. Seine Familie nimmt das nicht ernst und lacht nur darüber, aber Klassenrowdy Bill Bagsley verballhornt fast täglich Ismaels Namen, und der lernt, sich möglichst unsichtbar zu machen. Bis eines Tages James Scobie neu in die Klasse kommt. Scobie, klein und unansehnlich, hat seit einer Gehirnoperation vor nichts mehr Angst, wie er eindrucksvoll unter Beweis stellt: Er redet Bagsley glatt an die Wand. Dann gründet er einen Debattierklub, dem auch Ismael beitritt. Und so gelingt es diesem unfreiwillig, Bekanntschaft mit einem Mädchen zu schließen, das einfach perfekt ist, wie es ist. Ein spannendes und dabei echt komisches Buch über die Macht der Sprache und der Rhetorik: Nichts Peinliches ist ihm fremd.
steff.
Michael Gerard Bauer: "Nennt mich nicht Ismael!" Carl Hanser Verlag. 304 Seiten, 12,90 Euro. Ab 10 Jahre.
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