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Die erste feministische Gleichheitsproklamation der IdeengeschichteOlympe de Gouges (1748-1793) setzte 1791 der Menschenrechtserklärung von 1789, die trotz des Gleichheitsgrundsatzes den Frauen ihre Rechte vorenthielt, eine Erklärung der Rechte der Frau entgegen, die als die erste feministische Gleichheitsproklamation der Ideengeschichte gilt. Sie fordert eine völlige Gleichberechtigung der Frauen, das aktive und passive Wahlrecht sowie den Zugang zu den öffentlichen Ämtern. Zugleich sei die gesamte Rechtsordnung zu ändern, um den Frauen wirtschaftliche Unabhängigkeit und Chancengleichheit im…mehr

Produktbeschreibung
Die erste feministische Gleichheitsproklamation der IdeengeschichteOlympe de Gouges (1748-1793) setzte 1791 der Menschenrechtserklärung von 1789, die trotz des Gleichheitsgrundsatzes den Frauen ihre Rechte vorenthielt, eine Erklärung der Rechte der Frau entgegen, die als die erste feministische Gleichheitsproklamation der Ideengeschichte gilt. Sie fordert eine völlige Gleichberechtigung der Frauen, das aktive und passive Wahlrecht sowie den Zugang zu den öffentlichen Ämtern. Zugleich sei die gesamte Rechtsordnung zu ändern, um den Frauen wirtschaftliche Unabhängigkeit und Chancengleichheit im Bildungsbereich zu verschaffen. Die unbequeme Mahnerin wurde wegen Hochverrats zum Tode verurteilt und durch die Guillotine hingerichtet. Ihre Schrift« Les Droits de la femme »wird in dem vorliegenden Band im vollständigen Wortlaut mit einer neuen Übersetzung herausgegeben und ausführlich kommentiert.
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Autorenporträt
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