Die Olympischen Spiele 2008 in Peking waren aufwendig, üppig und erfolgreich. China nutzte die Spiele, um seine wachsende Weltmacht zu demonstrieren. Trotz anfänglicher Boykottdrohungen, Umweltverschmutzung, Protesten, kritischen Medien und Terrorismus inszenierte Peking ein schillerndes Ereignis, das sich positiv auf seine Politik, Wirtschaft, Sicherheit und Umwelt auswirkte. Verlangt Chinas neuer globaler Status mehr Transparenz und Rechenschaftspflicht? Hat die olympische Kritik an China wegen Darfur dem Frieden in der Welt gedient? Wird das aufstrebende China den wirtschaftlichen Wandel in Afrika fördern oder aushungern? Chinas Public Diplomacy (PD) wird durch den Autoritarismus verstärkt und unterminiert. Patriotismus, politische, sportliche, diplomatische und wirtschaftliche Faktoren haben Präsident GW Bush und mehr als 80 andere Staatsoberhäupter am 8.8.2008 ins große Vogelnest gelockt. Dieses Buch untersucht die Olympischen Spiele im nationalen und globalen Kontext, die Verbindung zwischen Sport, Politik und Wirtschaft, Chinas paradoxe Situation und seine aufstrebende Macht als globale Werkstatt sowie seine möglichen Auswirkungen auf die Sicherheit, die Ressourcen und die Transformation Afrikas. Dieses Buch ist daher für Studenten und Praktiker der internationalen Beziehungen, der Diplomatie, der Politik, des Sports, der Geschichte Chinas und des Zeitgeschehens zu empfehlen.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.