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"Not macht erfinderisch! Die 10-jährige Salila lebt bei ihrer flippigen Oma Henriette. Die repariert einfach alles. Donnerstags gibt sie Yogaunterricht und eine Kaffee-Spezialistin ist sie auch noch. Aber Oma hat ein Geheimnis! Und das bringt sie in große Schwierigkeiten. Da haben die fantasievolle und pfiffige Salila und ihr Freund Mehmet die rettende Idee! Tanya Lieske erzählt witzig und temporeich eine aktuelle, vielschichtige Großstadt-Geschichte. Für Leser ab 8, die einen lustigen Roman mit Tiefgang suchen." (Ute Hentschel, Bücher-Medien-Magazin HITS für KIDS. Ausgabe 39.2012.co.)

Produktbeschreibung
"Not macht erfinderisch!
Die 10-jährige Salila lebt bei ihrer flippigen Oma Henriette. Die repariert einfach alles. Donnerstags gibt sie Yogaunterricht und eine Kaffee-Spezialistin ist sie auch noch. Aber Oma hat ein Geheimnis! Und das bringt sie in große Schwierigkeiten. Da haben die fantasievolle und pfiffige Salila und ihr Freund Mehmet die rettende Idee!
Tanya Lieske erzählt witzig und temporeich eine aktuelle, vielschichtige Großstadt-Geschichte. Für Leser ab 8, die einen lustigen Roman mit Tiefgang suchen." (Ute Hentschel, Bücher-Medien-Magazin HITS für KIDS. Ausgabe 39.2012.co.)
Autorenporträt
Tanya Lieske, geboren 1964 in Neunkirchen/Saar, studierte Geisteswissenschaften in Saarbrücken, Berlin, Galway (Irland) und Aix-en-Provence. Schreibt als Journalistin und Kritikerin u. a. für die 'Literarische Welt', das 'Handelsblatt', 'Die Zeit' und 'mare'. Außerdem moderiert sie eine Literatursendung beim Deutschlandfunk. Tanya Lieske lebt und arbeitet in Düsseldorf.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 25.07.2012

LIES DOCH MAL

Narren: Till Eulenspiegel hatte es schon als Kind faustdick hinter den Ohren. Als sein Pate, der Ritter von Uelzen, ihm eines Tages auf dem Schulweg einen Taler schenken will, behauptet Till doch glatt, dafür würde er von seinem Vater Schläge bekommen. Der Ritter müsse ihm schon den ganzen Schulranzen mit Talern füllen, damit man ihm glaube, dass er ein großzügiges Geschenk von seinem Paten bekommen habe. Wie die Schildbürger sich immer wieder selbst austricksen, ist einfach zum Haareausraufen. Und wenn der Baron von Münchhausen von seinem Ritt auf der Kanonenkugel oder seinem Tanz im Fischmagen erzählt, kann das nur wunderbar gelogen sein. Mit Humor und Witz entlarven die berühmten Narren Schwächen wie Überheblichkeit, Boshaftigkeit, Dummheit oder Angeberei. Die Sammlung ist in leuchtenden Farben illustriert.

steff.

"Narren- & Schelmengeschichten". Illustriert von Gerhard Glück. Lappan Verlag. 176 Seiten, 19,95 Euro. Ab 8 Jahre

Mieter: "Pfeifen, Weitspucken und der Klammergriff für Reisende. Damit kommt ein schlaues Mädchen gut durchs Leben", behauptet Oma Henriette. Die alte Dame, die ihr Geld mit Reparaturen kaputter Gegenstände verdient, lebt mit ihrer Enkelin Salila in einer schönen Wohnung mit Kastanie vor dem Fenster. Doch eines Tages tauchen komische Briefe auf, die Oma einfach weglegt. Beunruhigt liest Salila heimlich: Ein Mann hat ihre Wohnung geerbt. Er will sie sanieren und teurer weitervermieten. Bald weiß Salila auch, warum ihre sonst so tatkräftige Oma nichts tut: Sie kann weder lesen noch schreiben. Also muss Salila handeln. Sie schreibt einen Brief an den Vermieter, der in Hamburg lebt. Schließlich will sie mit ihrer Oma unbedingt in ihrem Viertel bleiben. Eine schöne, überraschende Geschichte über zwei Frauen, die sich zu helfen wissen.

steff.

Tanya Lieske: "Oma, die Miethaie und ich". Beltz & Gelberg Verlag. 207 Seiten, 12,95 Euro. Ab 9 Jahre

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Klingt ein bisschen überfrachtet, ist es aber nicht. Rezensentin Elena Geus gibt Entwarnung für all diejenigen, die der Titel abschreckt oder die Inhaltsangabe, die neben dem Waisendasein, noch Analphabetismus und Gentrifizierung als Themen des Buches von Tanya Lieske angibt. Nö, die Autorin kriegt das gut unter einen Hut, meint Geus, und zwar heiter sogar. Allerdings hat sie sich mit Oma Henriette, die sich rührend um ihre Enkelin Salila kümmert, auch eine höchst patente wie witzige Heldin ausgesucht, die nur zwei Dinge nicht kann: Lesen und Schreiben. Die Sympathie der Autorin für ihr Personal bleibt für Geus stets spürbar und auch ihr Motto, wonach das Besondere in der Unvollkommenheit liegt. Das gilt allerdings nicht für dieses Buch, in dem die Autorin laut Geus sprach- und gefühlssicher aus der Enkelinperspektive erzählt und den Leser mitreißt.

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