Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 1,7, Universität Rostock (Institut für Soziologie und Demographie), Veranstaltung: Soziologie des Lebenslaufs, Sprache: Deutsch, Abstract: Besonders eine Funktion der Großeltern, nämlich die Enkelkinder - besonders in deren
Kleinkindalter - zu betreuen, zeigt einen enormen Wandel. Zunächst war der Opa für diese
Aufgabe zuständig, in der späteren Entwicklung dann die Oma. Auch wenn im Titel dieser
Arbeit ein Wandel angekündigt wird, so komme ich wider meinen Erwartungen auch zu einem
Schluss, dass sich ein Attribut von Großelternschaft, wohl seit deren Beginn, nicht veränderte:
das Alter. Höchstwahrscheinlich liegt dieser Sachverhalt darin begründet, dass in damaligen als
auch heutigen Gesellschaften Großelternschaft meistens - aber eben nicht zwangsläufig - circa
im letzten Drittel eines Lebens eintritt. Im 20. und 21. Jahrhundert sind Großeltern hauptsächlich
der emotionalen Zuwendung ihrer Enkel besonders im Klein- und Schulkindalter zugewandt.
Das Erzählen der Familiengeschichte ist ein wichtiger Bestandteil der Großeltern-Enkelkind-
Beziehung, wenn die Enkelkinder bereits erwachsen sind. Bei den Beziehungen zu ihren
Enkelkindern lässt sich eine größere Zuwendung seitens der Mutter einer Mutter feststellen,
verglichen mit der Beziehungsintensität der väterlichen Großväter.
Ausführlich, lange und intensiv habe ich dieses Thema behandelt und versucht die
Funktionen von Großeltern darzustellen. Letztlich bleibt die Frage nach der Bedeutsamkeit der
eigenen Großeltern individuell zu beantworten und kann meines Erachtens nicht genau erfasst
werden. Dazu ist der Umfang der Beziehung zwischen Enkelkindern und Großeltern zu
unterschiedlich ausgeprägt und die Formen des Zusammenlebens in den Familien zu vielfältig.
Kleinkindalter - zu betreuen, zeigt einen enormen Wandel. Zunächst war der Opa für diese
Aufgabe zuständig, in der späteren Entwicklung dann die Oma. Auch wenn im Titel dieser
Arbeit ein Wandel angekündigt wird, so komme ich wider meinen Erwartungen auch zu einem
Schluss, dass sich ein Attribut von Großelternschaft, wohl seit deren Beginn, nicht veränderte:
das Alter. Höchstwahrscheinlich liegt dieser Sachverhalt darin begründet, dass in damaligen als
auch heutigen Gesellschaften Großelternschaft meistens - aber eben nicht zwangsläufig - circa
im letzten Drittel eines Lebens eintritt. Im 20. und 21. Jahrhundert sind Großeltern hauptsächlich
der emotionalen Zuwendung ihrer Enkel besonders im Klein- und Schulkindalter zugewandt.
Das Erzählen der Familiengeschichte ist ein wichtiger Bestandteil der Großeltern-Enkelkind-
Beziehung, wenn die Enkelkinder bereits erwachsen sind. Bei den Beziehungen zu ihren
Enkelkindern lässt sich eine größere Zuwendung seitens der Mutter einer Mutter feststellen,
verglichen mit der Beziehungsintensität der väterlichen Großväter.
Ausführlich, lange und intensiv habe ich dieses Thema behandelt und versucht die
Funktionen von Großeltern darzustellen. Letztlich bleibt die Frage nach der Bedeutsamkeit der
eigenen Großeltern individuell zu beantworten und kann meines Erachtens nicht genau erfasst
werden. Dazu ist der Umfang der Beziehung zwischen Enkelkindern und Großeltern zu
unterschiedlich ausgeprägt und die Formen des Zusammenlebens in den Familien zu vielfältig.