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Die Ruba'iyat (Vierzeiler) des Omar Khayyam (ca. 1045-1122): Das sind feurige bis melancholische Liebesgedichte - und ketzerische Verse, die aus dem Geist der Liebe die Freiheit des Denkens und Handelns verkünden, die Allah kritisch zu hinterfragen wagen und jeder engstirnigen Theologie mit spitzem Witz begegnen. Ein muslimischer Aufklärer lange vor der Epoche der Aufklärung. Hans Bethges Auswahl, seine feinsinnigen Nachdichtungen spiegeln die Verse des persischen Dichters, Gelehrten und Weisen kongenial wider.

Produktbeschreibung
Die Ruba'iyat (Vierzeiler) des Omar Khayyam (ca. 1045-1122): Das sind feurige bis melancholische Liebesgedichte - und ketzerische Verse, die aus dem Geist der Liebe die Freiheit des Denkens und Handelns verkünden, die Allah kritisch zu hinterfragen wagen und jeder engstirnigen Theologie mit spitzem Witz begegnen. Ein muslimischer Aufklärer lange vor der Epoche der Aufklärung. Hans Bethges Auswahl, seine feinsinnigen Nachdichtungen spiegeln die Verse des persischen Dichters, Gelehrten und Weisen kongenial wider.
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Autorenporträt
Hans Bethge, 1876 in Dessau (Anhalt) geboren, studierte moderne Sprachen. Mit zweiundzwanzig Jahren trat Bethge mit dem Gedichtband "Die stillen Inseln" an die Öffentlichkeit. Weitere Lyrikbände sowie Reisetagebücher, Essays und dramatische Werke folgten. Er lebte als freischaffender Schriftsteller und Redakteur in Berlin. Hans Bethge war mit vielen Künstlern seiner Zeit befreundet, darunter auch mit den Mitgliedern des Worpsweder Kreises, Heinrich Vogeler und Wilhelm Lehmbruck. Reisen in Europa, ein längerer Arbeitsaufenthalt in Spanien und eine Reise nach Ägypten bilden den Hintergrund für Bethges weiten Blick in den Orient. "Deutschland ist mein Vaterland, Europa ist mein Gartenreich, die Welt ist meine Wiese."