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Welchen Stellenwert nimmt "Arbeit" gegenwärtig in Kunst und Literatur ein? Wie inszenieren literarische und filmische Werke den Transformationsprozess der Arbeit? Fokussieren sie den konkreten Arbeitsprozess oder reflektieren sie meta-diskursiv unser Verhältnis zur Arbeit? Antworten sie unmittelbar auf die aktuelle Situation ungesicherter Arbeitsverhältnisse oder konterkarieren sie diese mit vergangenen Arbeitstopoi? Verhandeln sie Arbeit kontrapunktisch über deren Abwesenheit oder fokussieren sie auto-poietisch die eigene Textarbeit? Wie lassen sich schließlich Narrative der Arbeit…mehr

Produktbeschreibung
Welchen Stellenwert nimmt "Arbeit" gegenwärtig in Kunst und Literatur ein? Wie inszenieren literarische und filmische Werke den Transformationsprozess der Arbeit? Fokussieren sie den konkreten Arbeitsprozess oder reflektieren sie meta-diskursiv unser Verhältnis zur Arbeit? Antworten sie unmittelbar auf die aktuelle Situation ungesicherter Arbeitsverhältnisse oder konterkarieren sie diese mit vergangenen Arbeitstopoi? Verhandeln sie Arbeit kontrapunktisch über deren Abwesenheit oder fokussieren sie auto-poietisch die eigene Textarbeit? Wie lassen sich schließlich Narrative der Arbeit formulieren, und woraus bestehen sie? Die Beiträge liefern Antworten aus Perpektive der vergleichenden, germanistischen und slawistischen sowie romanistischen und anglistischen Literatur-, Kultur- und Medien- sowie Theaterwissenschaft, den Gender-Studies und der Human-Geographie.
Autorenporträt
Ilse Nagelschmidt ist Professorin für germanistische Literaturwissenschaft und Direktorin des Zentrums für Frauen und Geschlechterforschung an der Universität Leipzig. Inga Probst ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Geisteswissenschaftlichen Zentrum Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas (GWZO) und promoviert zur Geopoetik postindustrieller Landschaften in der deutschsprachigen Literatur. Torsten Erdbrügger promoviert an der Universität Leipzig über Differenzsetzungsstrategien in der Gegenwartsliteratur.