Dieser Roman ist die Fortsetzung von »Taipi«, ebenfalls in der deutschen Übersetzung des Schriftstellers Karl Federn. »Nirgends ist das eigentümliche Leben der Seeleute so wild und abenteuerlich wie in der Südsee. Die Schiffe in diesen fernen Wassern betreiben zumeist die Jagd auf Pottwale; ein Geschäft, das die wüstesten und waghalsigsten Seeleute aller Nationen anzieht und sie noch zügelloser macht. Die Fahrten dauern ungewöhnlich lange und sind gefährlich; die einzigen erreichbaren Häfen liegen auf wilden oder halbzivilisierten Inseln Polynesiens oder an der Westküste Amerikas, an der gleichfalls Gesetzlosigkeit herrscht. Daher kommt es, daß auf den Schiffen im Stillen Ozean, auch abgesehen von den Gefahren der Walfischjagd, die merkwürdigsten Dinge sich ereignen. Nicht diese Jagden sollen hier geschildert werden, sondern das Leben auf den Schiffen, und zwar sollen des Autors eigene Erlebnisse erzählt werden.« Herman Melville, geboren in New York, ging mit siebzehn Jahren als Schiffsjunge zur See. Nach zwölf abenteuerlichen Jahren auf den Weltmeeren ließ er sich als Schriftsteller in New York nieder.
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