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Am 1. November 1983 gingen die ersten neu konzessionierten Lokalradios in der Schweiz auf Sendung - 36 Stationen und vier Kleinversuche. Die Rahmenbedingungen waren illusorisch, praxisfremd und mussten laufend modifiziert werden. Manch ein Projekt erlitt Schiffbruch. Lokalradio war eine Leidenschaft, kein Geschäft. Trotzdem: viele Sender überlebten, und in den grossen Städten der Schweiz wurden einige zu florierenden Unternehmen und wichtigen Stimmen in der Öffentlichkeit. Dreissig Jahre nach dem Start hat sich die Radioszene konsolidiert, und das Radiofieber ist abgeklungen, Lokalradio ist…mehr

Produktbeschreibung
Am 1. November 1983 gingen die ersten neu konzessionierten Lokalradios in der Schweiz auf Sendung - 36 Stationen und vier Kleinversuche. Die Rahmenbedingungen waren illusorisch, praxisfremd und mussten laufend modifiziert werden. Manch ein Projekt erlitt Schiffbruch. Lokalradio war eine Leidenschaft, kein Geschäft. Trotzdem: viele Sender überlebten, und in den grossen Städten der Schweiz wurden einige zu florierenden Unternehmen und wichtigen Stimmen in der Öffentlichkeit. Dreissig Jahre nach dem Start hat sich die Radioszene konsolidiert, und das Radiofieber ist abgeklungen, Lokalradio ist legal und normal.Das Radiobuch kann schliesslich auch vom Leser zum Sprechen und Klingen gebracht werden: In dem Buch sind QR- ('Quick Response') -Codes zu finden, die mit Smartphones Zugang zu ganz unterschiedlichen Hörmaterialien ermöglichen: Das Buch wird zum individuell gestaltbaren Hörbuch, der Leser zum Hörer 'On Air'.
Autorenporträt
Prof. Dr. Klaus Neumann-Braun ist nach Forschungs- und Lehrtätigkeiten an den Universitäten Freiburg, Trier, Siegen, Frankfurt/ Main und Wien nun Leiter des Instituts für Soziologie der Universität Koblenz-Landau/ Campus Landau.

Walter Rüegg, 1918 in Zürich geboren, war von 1965 bis zu seinem Rücktritt 1970 Rektor der Frankfurter Universität. Sein persönliches Archiv aus dieser ereignisreichen Zeit wird heute in Hamburg verwahrt, wo es für die geistes- und universitätsgeschichtliche Forschung genutzt werden kann. 1973 kehrte der Soziologe und Historiker Walter Rüegg aus Frankfurt in die Schweiz zurück und lehrte dort bis zu seiner Emeritierung an der Universität Bern. Er verstarb 2015.