"Die Frau ist der Ruin des Alpinismus", witzelte 1911 Paul Preuß. 100 Jahre später ist der Wettlauf der Höhenbergsteigerinnen um die 14 Achttausender der Hype und die Emanzipation längst oben angekommen.
So umstritten der Wettlauf der Männer an den Bergen der Welt war Höhenrekorde, Speedklettern, Seven Summits und 14 Achttausender , so aufschlussreich ist die Konkurrenz der Frauen. In den Medien werden ihre Nationalität und Popularität gegeneinander ausgespielt, Motivation, Stil und Moral infrage gestellt. Von Hettie Dyrenfurth bis zu Wanda Rutkiewicz und Gerlinde Kaltenbrunner, von Junko Tabei, der ersten Frau auf dem Mount Everest, bis zu Lynn Hill, die klettert, was vor ihr keinem Mann gelang: Wir begleiten die erfolgreichsten Alpinistinnen bis eine von ihnen alle 14 Achttausendergipfel erreicht. Aber faszinierender noch als die "Siege" ist das Selbstverständnis, mit dem Frauen innerhalb von 100 Jahren in die Machozone über 8000 Meter eingedrungen sind. Das erste umfassende Werk zur Geschichte der Frauen am Berg.
So umstritten der Wettlauf der Männer an den Bergen der Welt war Höhenrekorde, Speedklettern, Seven Summits und 14 Achttausender , so aufschlussreich ist die Konkurrenz der Frauen. In den Medien werden ihre Nationalität und Popularität gegeneinander ausgespielt, Motivation, Stil und Moral infrage gestellt. Von Hettie Dyrenfurth bis zu Wanda Rutkiewicz und Gerlinde Kaltenbrunner, von Junko Tabei, der ersten Frau auf dem Mount Everest, bis zu Lynn Hill, die klettert, was vor ihr keinem Mann gelang: Wir begleiten die erfolgreichsten Alpinistinnen bis eine von ihnen alle 14 Achttausendergipfel erreicht. Aber faszinierender noch als die "Siege" ist das Selbstverständnis, mit dem Frauen innerhalb von 100 Jahren in die Machozone über 8000 Meter eingedrungen sind. Das erste umfassende Werk zur Geschichte der Frauen am Berg.
»Reinhold Messner wagt sich mit seinem neuen Buch wieder in gefährliche Gefilde. In 'On Top - Frauen ganz nach oben' zeichnet er die Geschichte des Frauenbergsteigens nach. (...) Wie immer ist Messner in seinen Ansichten kompromisslos unkonventionell. (...) In diesem Buch kann er, im Gegensatz zu seinen anderen Büchern, nicht mitten aus dem Kampfgeschehen berichten, Hier ist er wirklich der Beobachter. Und angesichts seiner Erfahrung und seines Renommees auch Richter.« Tages-Anzeiger (CH) 20101018