„Ein ganz und gar sensationeller, gleichwohl menschlich fesselnder Bericht.” , schreibt die Frankfurter Allgemeine Zeitung über das Buch Sheila von Torey L. Hayden. Eine bessere Beschreibung über das schockierende und gleichzeitig emotionale und rührende Buch lässt sich kaum finden. Torey L. Hayden
verfasste das Erlebte so, dass nicht nur Pädagogen, sondern auch andere Menschen sich ohne Probleme…mehr„Ein ganz und gar sensationeller, gleichwohl menschlich fesselnder Bericht.” , schreibt die Frankfurter Allgemeine Zeitung über das Buch Sheila von Torey L. Hayden. Eine bessere Beschreibung über das schockierende und gleichzeitig emotionale und rührende Buch lässt sich kaum finden. Torey L. Hayden verfasste das Erlebte so, dass nicht nur Pädagogen, sondern auch andere Menschen sich ohne Probleme mit dem Buch befassen können. Ein wirklich „sensationelles“ Werk. Torey L. Hayden arbeitet als Psychologin und Lehrerin an einer Sonderschule in den USA. Dort erhielt sie die Aufgabe die „Abfall-Klasse“ zu unterrichten. Eine Klasse mit acht Schülern, welche körperlich und geistig schwer behindert sind. Schließlich wird noch eine neunte Schülerin namens Sheila in die Klasse eingewiesen. Die Sechsjährige versuchte einen Dreijährigen an einen Baum gefesselt zu verbrennen und sollte in eine psychiatrische Klinik eingewiesen werden, wo jedoch kein Platz mehr frei war. Die „Abfall-Klasse“ sollte nur vorübergehend für Sheila da sein, doch Torey L. Hayden wird von dem Schicksal des misshandelten Kindes gefesselt und bemüht sich einfühlsam, das Vertrauen und die Zuneigung von Sheila zu gewinnen. Vor ihr liegt ein langer, steiniger Weg voller Schwierigkeiten mit sich, der Klasse und ganz besonders mit Sheila. Wird sie es schaffen, die Liebe unter der verschütteten Seele des Kindes wieder hervorzugraben?
2. Auch diese Frage macht das Buch zu etwas ganz Besonderem.Ich bewundere diese Frau dafür, dass sie Ehrgeiz,Geduld und Liebe aufgebracht hat,um für ein ausgestoßenes Mädchen zu Kämpfen und diesen Kampf nicht aufgegeben hat.Andere Leser behaupten, hier werde besonders der Unterschied vom gestörten Verhalten der Kinder und dem vorbildlichen Verhalten der Pädagogin vorgeführt.Diese Behauptung ist für mich nicht verständlich, denn ich finde es wird besonders die schwierige Situation der Lehrerin deutlich.Auch sie hegte Zweifel an ihrer Verhaltensweise und zeigte sich selbstkritisch.Sie schreibt das Buch auch nicht so, dass es falsch interpretiert werden könnte. Ich glaube,Torey Hayden möchte den Lesern bewusst machen, dass es zwar schwierig ist mit behinderten Kindern aller Art zu arbeiten, aber dass es die Arbeit und der Aufwand es wert ist, wenn man nachher jemandem geholfen hat, seinen Lebensweg und seinen Platz in der Gesellschaft zu finden.Sie versucht durch ihr Buch den Leuten eine bessere Vorstellung von anderen Menschen zu übermitteln, denn viele sind der Auffassung , behinderte Kinder seien einfach gestört.Das Buch widerlegt diese Aussage und in gewisser Weise setzte sich Torey L. Hayden mit „Sheila“ für das Ansehen dieser Menschen ein.Ich kann mir aber auch vorstellen, dass dieses Buch für viele Leser sehr irritierend und schwer zu verstehen ist, da der Alltag dieser Menschen sich von dem unserem gewaltig unterscheidet.Es treten immer neue Probleme auf, die es zu lösen gilt. Ich finde, dass dieses Buch eines der Besten ist die ich bisher gelesen habe und für Leser und Leserinnen die sich für Ihre Mitmenschen und ihre Umwelt interessieren sehr geeignet ist. Sheila ist so fesselnd, dass man es überhaupt nicht mehr aus der hand legen möchte. Daher finde ich, dass „Sheila“ ein tolles, spannendes und wundervolles Buch ist, welches ich gerne weiterempfehle.